Ludwigshafen Ludwigshafen: Warum die Malteser ein Sprachen-Café eröffnen

Die Maltester-Begegnungsstätte soll Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenbringen.
Die Maltester-Begegnungsstätte soll Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenbringen.

Menschen mit und ohne Migrationshintergrund näher zusammenzubringen: Das ist das Ziel der neuen „Malteser interkulturellen Begegnungsstätte“ (MiB) in Ludwigshafen. In mehreren Projekten sollen sich Ludwigshafener unterschiedlicher Kulturen dabei kennenlernen und austauschen. Die erste Möglichkeit bietet das Sprachen-Café im zum Kulturzentrum Das Haus gehörenden „Hausboot“ (Bahnhofstraße 30) am Montag, 4. November, von 17 bis 19 Uhr. Wiederholt wird es fortlaufend jeden ersten und dritten Montag im Monat.

Bei einer Tasse Kaffee Fremdsprachen üben

„Ob Deutsch, Arabisch, Russisch oder Spanisch – die Teilnehmer können sich bei einer Tasse Kaffee in lockerer Atmosphäre austauschen, Fremdsprachen üben und neue Leute kennenlernen“, erklärt Claudia Sauerborn, Koordinatorin des neuen Malteser-Projekts, das vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gefördert wird. Weitere Projekte, zumeist in Kooperation mit lokalen Partnern wie dem Hausboot, dem Wilhelm-Hack-Museum oder dem Heinrich-Pesch-Haus sind in den kommenden Wochen und Monaten geplant. Diese reichen vom gemeinsamen Gärtnern über Workshops zum Thema „Vorbilder“ oder „Vatersein in einer Migrationsgesellschaft“ bis hin zum Graffiti-Kurs zur interkulturellen Quartiersgestaltung. „Wir wollen eine bunte Palette an Möglichkeiten für alle Ludwigshafener bieten, zum Austauschen, Einleben und natürlich auch zum Abbau von Vorurteilen“, sagt Sauerborn. „Wir freuen uns über jeden Teilnehmer und weitere Kooperationspartner.“

Kontakt
Claudia Sauerborn: Telefon 0160/1532178, E-Mail an claudia.sauerborn@malteser.org.

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