Ludwigshafen Ludwigshafen: „Keine engen Straßen in Mundenheim definiert“

Im Februar 2019 definierte die Verwaltung Teile der Mundenheimer Fasanenstraße noch als eng.
Im Februar 2019 definierte die Verwaltung Teile der Mundenheimer Fasanenstraße noch als eng.

Einen Antrag zur Kontrolle des absoluten Halteverbots in den sogenannten engen Straßen in Mundenheim, den die CDU-Fraktion am Donnerstagabend im Ortsbeirat gestellt hatte, hat die Stadtverwaltung unbeantwortet gelassen. Dazu hieß es aus dem Rathaus nur: „Im Ortsteil Mundenheim sind keine engen Straßen definiert.“ Das steht im Gegensatz zu den Informationen, mit denen die Ordnungsbehörde von Dezernent Andreas Schwarz (SPD) vor einem Jahr durch die Ludwigshafener Ortsbeiräte gezogen ist. Damals hieß es, dass Mundenheim 70 Parkplätze verliert und dass die Verwaltung die betroffenen Straßen für Rettungsfahrzeuge freihalten müsse. Auch Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (SPD) sprach in dem Zusammenhang von null Toleranz, weil die Sicherheit der Anwohner vorgehe. Auslöser war, wie mehrfach berichtet, eine Verkehrsschau des Bereichs Straßenverkehr und der Feuerwehr in allen Stadtteilen. Getestet wurde, wie gut man mit einem Lösch- oder Drehleiterfahrzeug durchkommt. Danach hatte die Verwaltung Teile der Kropsburg-, Fasanen-, Horstacker-, Zedtwitz- und Ferdinand-Freiligrath-Straße in Mundenheim als enge Straßen definiert. Die Verwaltung hatte angekündigt, dass das Halteverbot in engen Straßen im gesamten Stadtgebiet eingeführt und geahndet werden soll.

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