Ludwigshafen Ludwigshafen: Kein Chaos nach Wintereinbruch

Der Wintereinbruch am Donnerstagmorgen ist in Ludwigshafen glimpflich verlaufen. Das haben Polizei und Stadt auf Nachfrage mitgeteilt.

„Alles im Rahmen“



Die Mitarbeiter des Wirtschaftsbetriebs WBL mussten zwar in den frühen Morgenstunden ausrücken, um Salz zu streuen und Wege zu räumen. Doch nach Angaben eines Pressesprechers „bewegte sich das alles im Rahmen, es war nichts außer der Reihe“. Neben dem Streuen eines Salz-Wasser-Gemischs auf den Straßen mussten die WBL-Mitarbeiter vor allem die Geh- und Radwege vom Schnee befreien. Der Einsatz sei aber kein Problem für den WBL gewesen.

Schneefall mitten im Berufsverkehr



Der für die Autobahnen und übergeordneten Bundes-, Landes- und Kreisstraßen zuständige Landesbetrieb für Mobilität (LBM) bezeichnete es als Hauptherausforderung, dass der Schneefall ab etwa 7.30 Uhr und damit mitten im Berufsverkehr einsetzte. Denn geräumt werden könne ja erst, wenn auch Schnee gefallen sei. Nach Angaben der Polizei hat es aufgrund der glatten Straßen in der Stadt nur zwei Unfälle gegeben. Bei beiden kam es zu Blechschäden, es gab keine Verletzten. Insgesamt sind im Bereich des gesamten Präsidiums Rheinpfalz, das die Vorder- und Südpfalz abdeckt, 16 Unfälle gemeldet worden. Den Gesamtschaden beziffert die Polizei auf 111.000 Euro. Schwerpunktmäßig ereigneten sich die Unfälle im Raum Neustadt und Landau. Rund um Ludwigshafen war es eher ruhig. Bei den 16 Unfällen gab es zudem drei Leichtverletzte. Gar nicht ausrücken musste die Feuerwehr. Sie ist zu keinen schnee- oder glättebedingten Unfällen gerufen worden, informierte der Stadtsprecher.

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