Ludwigshafen Kulturnotizen: Studierende stellen im Hack-Museum aus

Im „Display“ des Wilhelm-Hack-Museums werden vom 20. Juni bis 8. Juli Traum- und Nachtbilder von 16 Studierenden der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Mannheim präsentiert. Den Anstoß für das Projekt gab eine Führung durch die Kabinettausstellung „Nachtschwärmer“, welche die Studierenden zum Anlass nahmen, ihre eigenen Eindrücke und Visionen der Nacht zu gestalten. Es wurden sowohl persönliche Erfahrungen und Traumbilder visualisiert, als auch tradierte Bilder der Nacht neu interpretiert. Das Spektrum der künstlerischen Techniken reicht von Zeichnung, Malerei und Druckgrafik, zur Collage, Animation und Projektion. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Hack-Museums mit der Hochschule Mannheim. Sie ist Auftakt der Reihe „Resonanzen“, die in loser Reihe Studierenden die Möglichkeit gibt, mit gestalterischen Mitteln auf ausgewählte Kunstwerke zu reagieren und die Ergebnisse im Museum zu zeigen. Die Ausstellung „Nachtschwärmer“ zeigt Werke von Henri de Toulouse-Lautrec, Max Beckmann, George Grosz und anderen, die sich mit den Licht- und Schattenseiten des nächtlichen Großstadtlebens im 20. Jahrhundert beschäftigen. Sie ist noch bis 8. Juli im Hack-Museum zu sehen. Eine Konzertmatinee findet am Sonntag, 17. Juni, 11 Uhr, im Schlösschen in Limburgerhof statt. Wie jedes Jahr spielt das Kammerorchester unter der Leitung von Felicitas Laxa. Musik, die Herzen bewegt, kommt aus allen Epochen und Ländern. Antonio Vivaldi schrieb bis heute junge Melodien in seinen Concerti. Von denen wird eines zu hören sein. Die Mannheimer Schule ist mit einer Sinfonie von Franz Xaver Richter vertreten. Eingebettet ist eine „Méditation“ aus Thaïs von Jules Massenet. Sologeige spielt Clara Werra. Der zweite Teil nach der Pause bietet zwei kürzer Werke von Vasily Sergej Kalinnikov.

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