Ludwigshafen „Kritik aus Mannheim spornt uns an“

Acht der neun Kartenmotive erscheinen im Panoramaformat von 10,5 mal 30 Zentimetern. Zu sehen sind darauf stimmungsvolle Naturlandschaften aus dem Maudacher Bruch, von der Parkinsel, an einem Weiher und im Ebertpark. Speziell die Themen Rhein und Wasser werden in der neu aufgelegten Serie der Marketinggesellschaft Lukom jetzt mit Ansichtskarten veröffentlicht. Festgehalten hat die schönen Seiten der Stadt Lukom-Kommunikationschef Markus Lemberger. Fotograf Michael Schepers fertigte Drohnenaufnahmen mit außergewöhnlichen Effekten im extremen Weitwinkel an. Gleich fünf Motive zeigt eine Karte im Format 10,5 mal 21 Zentimeter. Die Bilder von Pfalzbau, Eberthalle, Turmrestaurant, Pegeluhr und Stadthaus Nord stammen aus Beiträgen der monatlich veröffentlichten Fotogalerie auf der Facebook-Seite „Ludwigshafen.Stadtmarketing“ sowie vom Fotografen der Stadtverwaltung, Joachim Werkmeister, und Lukom-Referent Torsten Kleb. Erhältlich sind alle Karten zum Preis von zwei Euro für die Großformate und einem Euro für die Kombi-Karte bei der Tourist-Info, Berliner Platz 1. Der Fluch der Vorurteile Natürlich gab es auch schon Reaktionen auf die Sicht mancher Mannheimer auf Ludwigshafen. Vom „Fluch der Vorurteile“ spricht Lukom-Chef Michael Cordier mit Verweis auf Aussagen von Mannheimern, die selbst noch nie in Ludwigshafen waren. Der 66-Jährige versichert aber: „Die Kritik spornt uns an.“ Annegret Epple aus Süd postete auf Facebook: „Ich finde es nicht schlimm, dass Ludwigshafen solch einen schlechten Ruf auf der anderen Rheinseite hat. Haben wir das Straßentheaterfestival, die teilweise hochkarätigen Veranstaltungen in der Staatsphilharmonie, im Pfalzbau und im Kulturzentrum Das Haus, die kostenlosen Grünanlagen und Bademöglichkeiten sowie eine ordentliche Rieslingschorle wenigstens für uns.“

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