Ludwigshafen „Iris Berben wird wohl im Regen stehen“

„Der Vorverkauf läuft gut“: Festivaldirektor Michael Kötz in Erwartung der Zuschauermassen.
»Der Vorverkauf läuft gut«: Festivaldirektor Michael Kötz in Erwartung der Zuschauermassen.

Morgen wird das Festival des deutschen Films auf der Ludwigshafener Parkinsel eröffnet – Bis 9. September viele prominente Gäste

„Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?“ So heißt der Film, mit dem morgen um 19 Uhr das 14. Festival des deutschen Films auf der Ludwigshafener Parkinsel eröffnet wird. Auf einer Pressekonferenz inmitten der fast schon vollständig errichteten Zeltlandschaft hat Festivaldirektor Michael Kötz gestern einige Neuigkeiten und Namen prominenter Gäste bekanntgegeben. „Ein wunderschöner Film, der zugleich unglaublich traurig ist“, kündigte Kötz das Road-Movie „Wer hat eigentlich die Liebe erfunden?“an. Für den Eröffnungsabend haben sich die Regisseurin Kerstin Polte, ihre Darstellerinnen Meret Becker und Annalee Ranft, Kamerafrau Anina Gmür und weitere Teammitglieder angekündigt. Außerdem werden der rheinland-pfälzische Kultusminister Konrad Wolf und Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck erwartet. Insgesamt erwartet Programmdirektorin Daniela Kötz, die Ehefrau des Festivaldirektors, bis 9. September etwa 250 bis 300 Gäste, die die Filme begleiten. Darunter sind 16 Autoren und 40 Regisseure wie Dietrich Brüggemann („Murot und das Murmeltier“), Rainer Kaufmann („Mein erster Mord“), Niki Stein („Die Auferstehung“) und Thomas Stuber („In den Gängen“). Aus Israel beziehungsweise Finnland kommen Ofir Raul Grazier und Paavo Westerberg, deren Filme „The Cakemaker“ und „The Violin Player“ im neuen „Salon Internationaler Film“ präsentiert werden. Altmeister Edgar Reitz („Heimat“) wird eine Dokumentation über seinen bald 50 Jahre alten Episodenfilm „Geschichten vom Kübelkind“ vorstellen, und Hans Weingartner („303“) wird am 7. September mit dem neuen „Regiepreis Ludwigshafen“ ausgezeichnet werden.

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