Rheinpfalz Arbeiten für Bauhaus-Baumarkt in Haßloch beginnen frühestens Mitte August

Nicht zu übersehen: die Werbung für den geplanten Bauhaus-Fachmarkt im Haßlocher Gewerbegebiet Nord.   Foto: mehn
Nicht zu übersehen: die Werbung für den geplanten Bauhaus-Fachmarkt im Haßlocher Gewerbegebiet Nord.

Der Start der Erdarbeiten für den Baumarkt in Haßloch verschiebt sich. Die Bauhaus AG rechnet damit, dass es nun frühestens Mitte August losgehen kann. Eröffnung soll dann im Frühjahr/Sommer 2020 sein.

Die Bauhaus AG mit Sitz in Mannheim will im Gewerbegebiet „Nördlich des Bahndamms“ ihren 175. Fachmarkt in Deutschland eröffnen. Rund 25 Millionen Euro will das Unternehmen in die Haßlocher Niederlassung stecken, die mit „Stadtgarten“ und Lagerhalle auf einem 30.000 Quadratmeter großen Grundstück errichtet werden soll. 80 Arbeitsplätze sollen entstehen.

Im April dieses Jahres hatten Peter Landmesser, Expansionsleiter Deutschland bei der Bauhaus AG, und Dieter Bien, Mitglied der Unternehmensleitung, den Beginn der Bauarbeiten für Mitte bis Ende Juli in Aussicht gestellt. Bis jetzt ist im Gewerbegebiet Nord freilich nur die auffällige Werbung „Bauhaus demnächst hier“ zu sehen.

Die vorbereitenden Arbeiten sind im Zeitplan

Auf Anfrage der RHEINPFALZ erklärte Steffen Walter, Leiter der Bau- und Planungsabteilung bei der Bauhaus AG, derzeit liefen die Ausschreibungen für die einzelnen Gewerke. Die Bauhaus AG sei grundsätzlich daran interessiert, Aufträge an Unternehmen aus der Region zu vergeben, sagte dazu n Peter Landmesser im Gespräch mit der RHEINPFALZ.

Die Bauhaus AG sei mit ihren vorbereitenden Arbeiten im Zeitplan, und Verzögerungen habe es bisher nicht gegeben, erklärte Walter. Da allerdings die Baubranche derzeit sehr ausgelastet sei, könne es mindestens Mitte August werden, bis die Erdarbeiten beginnen. Zu rechnen sei mit einer etwa neunmonatigen Bauzeit. Der Haßlocher Fachmarkt könne dann voraussichtlich im Frühjahr/Sommer 2020 eröffnet werden.

Vollsortiment mit 120 000 Artikeln geplant

Der Baumarkt soll eine Fläche von insgesamt 10.750 Quadratmetern haben. Die Verkaufsfläche erstreckt sich auf über 6000 Quadratmeter, die Gartenmarktabteilung „Stadtgarten“ wird 1600 Quadratmeter groß sein, die Freifläche 1000 Quadratmeter, die Warmfläche 1150 Quadratmeter. Ohne den Außenbereich, auf dem Gartenhäuser präsentiert werden, beläuft sich die reine Baumarktfläche auf 9750 Quadratmeter. Das Vollsortiment soll 120.000 Artikel aus 30 Warengruppen umfassen: von Werkzeugen und Maschinen über Sanitärprodukte, Farben, Lacke und Fliesen bis zu Eisenwaren, Elektroinstallationsbedarf, Bauelementen und Baustoffen. Der „Stadtgarten“ bietet Pflanzen für drinnen und draußen sowie das ganze Angebot für Gartenfreunde. 240 Stellplätze sind geplant.

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