Landau Zehn Millionen mehr für Uni-Fusion

Wie viel von dem Geld in Landau landet, ist noch unklar.
Wie viel von dem Geld in Landau landet, ist noch unklar.

Es regnet Geld: Statt acht Millionen Euro erhalten die Uni Koblenz-Landau und die Technische Uni Kaiserslautern nun 18 Millionen Euro vom Land. Zweck: Die Finanzierung der Fusion und die Abspaltung Landaus von Koblenz, teilt das Wissenschaftsministerium mit. Die Mittel werden aus einem Corona-Soforthilfetopf genommen und sollen in die Digitalisierung der Bibliotheken und der Verwaltungen sowie dem Ausbau der Rechenzentren gesteckt werden. Nebenbei sollen damit die Systeme auch angeglichen werden. Wie das Geld genau aufgeteilt wird, werde noch vereinbart, heißt es aus dem Ministerium. Das Geld reiche aus, damit Landau und Kaiserslautern bis 2023 funktionsfähige Strukturen aufbauen können, sagt die Landauer Uni-Vizepräsidentin Gabriele Schaumann. Bis zu diesem Zeitpunkt soll laut Land die Umstrukturierung der Hochschullandschaft abgeschlossen sein. Damit könne Landau das aktuelle Personal halten, sagt Schaumann weiter. Das sei wichtig, um die Qualität von Forschung und Lehre zu erhalten.

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