Landau/Mainz Uni-Fusion: 600.000 Euro für Landauer Uni

Die Landauer Uni hat die erste Rate bekommen, sagt das Ministerium.
Die Landauer Uni hat die erste Rate bekommen, sagt das Ministerium.

Die Landauer Uni hat vom Land bisher 600.000 Euro für die Organisation der Fusion mit der Technischen Uni Kaiserslautern erhalten. Das teilt das Wissenschaftsministerium unter Leitung von Konrad Wolf (SPD) auf RHEINPFALZ-Anfrage mit. Das sei die erste Rate von insgesamt 2,2 Millionen Euro. Die TU Kaiserslautern hat bereits jetzt zwei Millionen Euro erhalten. Das Geld diene der Zusammenführung der beiden Standorte und komme somit auch Landau zugute. „Es sei nicht ungewöhnlich, dass beispielsweise die Einstellung von Personal zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgt“, antwortet das Ministerium auf die Frage nach dem Grund für die unterschiedliche Geldzuteilung. „Es gibt keine Ungleichbehandlung der beiden Standorte.“

Vorwürfe von Landauer Politikern widerlegt

In der vergangenen Woche hatten Landaus Oberbürgermeister Thomas Hirsch (CDU), Uni-Dezernent Lukas Hartmann und Uni-Beauftragte Hannah Trippner (beide Grüne) behauptet, dass Landaus Uni noch kein Geld erhalten habe. Das Ministerium hatte die Vorwürfe umgehend zurückgewiesen, konnte aber auf Nachfrage keine Summe nennen.

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