Landau SPD: CDU hat sich bei Verkehrspolitik in Staub geworfen

Florian Maier
Florian Maier

Die Landauer CDU habe sich in den vergangenen drei Jahren vor den Grünen in den Staub geworfen und der Mobilitätspolitik des Dezernenten Lukas Hartmann einen Blankoscheck ausgestellt. Das teilt Vorsitzender Florian Maier im Namen der SPD-Ratsfraktion mit. „Hintergrund war immer die Absprache, dass die CDU Herrn Hartmann zum Bürgermeister wählt und dafür den Posten des hauptamtlichen Beigeordneten bekommt“, sagt Maier. Absprachen sind in der Politik nichts Ungewöhnliches – auch Oberbürgermeister Thomas Hirsch (CDU) und Bürgermeister Maximilian Ingenthron (SPD) hatten sich vor der vergangenen OB-Wahl darauf verständigt, dass der Verlierer vom Stadtrat zum Bürgermeister gewählt wird.

Der Hinweis der CDU, dass es ihnen zu verdanken sei, dass die Radfahrbrücke entlang der Queich für Fußgänger freigegeben sei, sei nicht korrekt. „Nahezu alle Fraktionen im Stadtrat hatten das von Anfang an kritisiert“, betont Maier.

Damit reagiert die SPD auf eine Stellungnahme der CDU, in der die Christdemokraten einen besseren Mobilitätsmix für Landau fordern.

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