Landau Südpfalz hilft Ahrtal: Noch keine Entscheidung über Geldvergabe

Ein LKW des THW fährt über die neue Behelfsbrücke in Insul an der Ahr.
Ein LKW des THW fährt über die neue Behelfsbrücke in Insul an der Ahr.

Der Spendenstand auf dem Konto „Weinregion für Weinregion - Südpfalz hilft dem Ahrtal“ ist auf gut 307.900 Euro angestiegen, knapp 20.000 Euro mehr als am Vortag. Das berichtet die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße. Wie die Mittel genau eingesetzt werden, steht noch nicht fest. Weil Soforthilfen in der aktuellen Notsituation von Bund und Land gewährt werden, soll die Südpfalz-Initiative der Kreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie der Stadst Landau und der Sparkasse Südpfalz in den Wiederaufbau fließen. Noch sind keine Mittel vergeben worden. Die Initiatoren, Oberbürgermeister Thomas Hirsch, die Landräte Fritz Brechtel und Dietmar Seefeldt sowie der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Südpfalz, Bernd Jung, wollen „schnellstmöglich“ ihre kommunalen Kontakte, die Kontakte der Sparkasse und die Kontakte zur Weinwirtschaft nutzen, um mögliche Einzelprojekte zur Unterstützung auszumachen, teilte die Kreisverwaltung am Mittwoch auf Anfrage mit. Die Vergabe soll von den Verwaltungsspitzen, dem Sparkassenvorstand und der Geschäftsführung der Veranstaltungsgesellschaft Landau - Südliche Weinstraße beraten werden. Die Ergebnisse würden in geeigneter Form veröffentlicht.

Wer noch spenden möchte, kann dies tun unter dem Kennwort „Katastrophenhilfe Hochwasser“ auf das Konto der Sparkasse Südpfalz, Iban: DE87 5485 0010 1700 2446 66. Empfänger ist der Kreis Südliche Weinstraße.

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