In eigener Sache RHEINPFALZ-Preise gehen nach Landau

Auch in diesem Jahr gehen wieder RHEINPFALZ-Preise in die Südpfalz. Von der Chefredaktion für ihre herausragende Arbeit ausgezeichnet wurden zwei Mitarbeiterinnen der Landauer Lokalredaktion sowie eine Redakteurin.

Den ersten Preis in der Kategorie Reportage erhielt Barbara Swojanowsky für ihre Reportage „Ein würdevoller Abschied“. Die Geschichte über eine 19-jährige Bestatterin zeichne sich durch einfühlsame Beobachtungen aus. Sie wurde am 8. November 2020 in der RHEINPFALZ am SONNTAG publiziert.

Den zweiten Preis in der Kategorie Recherche hat Judith Hörle mit ihrer Berichterstattung zu einem Bauprojekt in Albersweiler erreicht. Dort war zunächst eine „Gated Community“ geplant gewesen. Hörles Recherchen „wecken große Zweifel an dem Plan“. Das Projekt scheitert – zumindest in den ursprünglich angekündigten Ausmaßen.

Den dritten Platz in der Kategorie Recherche belegt Cindy Collet mit ihrer Berichterstattung über das Mysterium der Brücke bei Insheim. Ihre Erklärungen seien „facettenreich und höchst spannend“.

Der dritte Preis in der Kategorie Reportage ging an Andreas Schlick für seinen Beitrag „Um Gottes Willen“, der am 28. März 2021 in der RHEINPFALZ am SONNTAG publiziert wurde. Schlick unternahm einen Spaziergang mit dem damaligen Generalvikar des Bistums Speyer, Andreas Sturm. „Nur ein Spaziergang, aber so ergiebig und überraschend. Mit einem katholischen Pfarrer, der homosexuelle Paare segnet und oft an seiner Kirche verzweifelt“, kommentiert die Chefredaktion. Zu diesem Zeitpunkt war Schlick noch als Redakteur für die Landauer Lokalredaktion tätig, mittlerweile ist er zur RHEINPFALZ am SONNTAG gewechselt

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