Landau Programm zur Entwicklungen im Horst gestartet

Auch die Leute, die in den Vierteln leben, sollen befragt werden.
Auch die Leute, die in den Vierteln leben, sollen befragt werden.

Der Landauer Norden mit seinen knapp 8400 Einwohnern soll weiterentwickelt werden. Im Gebiet vom Malerviertel bis zum Horst mit Bauten aus den Jahren 1945 bis 1988 ist ein hoher Modernisierungsbedarf. Bei der gemeinsamen Sitzung von Sozial- und Bauausschuss am Dienstag ist der Startschuss für das Förderprogramm „Sozialer Zusammenhalt“ gefallen. Das sei ein Anlass zur Freude, betonte Oberbürgermeister Thomas Hirsch. Denn das neue Programm eröffne Förderungen von bis zu zweistelligen Millionenbeträgen für die öffentliche Infrastruktur. Mehrere Baumaßnahmen in diesem Areal seien bereits in der Planung. Zurzeit ist das beauftragte Büro Stadt-Beratung Dr. Sven Fries aus Speyer mit der Bestandsaufnahme beschäftigt, Bauamt und Sozialamt sind eingebunden, auch Vereine. Das neue Programm wird vor allem von einem breiten Beteiligungsprozess geprägt. Die Entwicklungen sollen gemeinsam mit den Menschen angegangen werden, die in den Quartieren leben. Das sei in dieser Form auch Neuland für Landau, unterstrich Bauamtsleiter Christoph Kamplade. Am 8. April ist eine Informationsveranstaltung für die Öffentlichkeit geplant. Auch eine Haushaltsbefragung soll es geben.

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