Landau Mehr Kapazität im Schülerverkehr in SÜW

Der Kreisvorstand hat die dauerhafte Zubestellung eines Gelenkbusses ab sofort befürwortet.
Der Kreisvorstand hat die dauerhafte Zubestellung eines Gelenkbusses ab sofort befürwortet.

SÜW. Im Zuge der Corona-Pandemie hatte das Land Rheinland-Pfalz zusätzliche Mittel für Schülerbusse zur Verfügung gestellt. Jetzt soll es eine dauerhafte Lösung geben. Zusatzbusse fahren bereits zur Unterstützung.

Damit Kinder und Jugendliche auf dem Weg von und zur Schule mehr Platz im Schulbus haben, hat der Landkreis Südliche Weinstraße in den vergangenen Monaten Etliches an Eigenmitteln zur Verfügung gestellt. Die Landesförderung der „Corona-Verstärkerfahrten“ ist nun eingestellt. Da sich die zusätzliche Kapazität auf bestimmten Linien besonders bewährt hat, hat der Kreisvorstand die dauerhafte Zubestellung eines Gelenkbusses ab sofort befürwortet. Darüber informierte Landrat Dietmar Seefeldt die Kreisausschussmitglieder.

Der zusätzliche Gelenkbus wird im Linienbündel Queichtal unterwegs sein und unter anderem von Siebeldingen ans Schulzentrum Annweiler und ans Trifelsgymnasium Annweiler unterstützen. Durch den zusätzlichen Gelenkbus wird ein Solobus frei, der ebenfalls im Linienbündel Queichtal im Schülerverkehr verstärkend eingesetzt wird. So werden unter anderem die Schüler der Orte Waldhambach und Waldrohrbach wieder gemeinsam mit einem Solobus nach Annweiler befördert. Waldhambach hatte bisher morgens zehn Minuten früher fahren müssen.

Landrat Dietmar Seefeldt hält fest: „Unser Fortführungskonzept ist stimmig, mit angemessenem Ressourceneinsatz generieren wir eine Reihe positiver Effekte im Schülerverkehr. Zudem ist die dauerhafte Nachbestellung kostengünstiger als die derzeit vereinbarten Tagespauschalen der Corona-Verstärkerfahrten.“ Er ergänzt: „Die Entwicklung der Corona-Pandemie werden wir auch mit Blick auf gegebenenfalls notwendige Anpassungen im Schülerverkehr weiter genau beobachten.“

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