LANDAU EWL bei Fairtrade-Bewegung mit dabei

Kaffee wird immer häufiger auch in Deutschland geröstet.
Kaffee wird immer häufiger auch in Deutschland geröstet.

Der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) unterstützt die Fairtrade-Bewegung. Das zeigt auch sein Engagement in Ruanda.

Es sind unter anderem Kaffee, Tee, Zucker und Gewürze, die aus fernen Ländern in die Küchen Deutschlands kommen. Doch nicht immer ist klar, unter welchen Bedingungen diese Güter erzeugt werden. Das Fairtrade-Siegel schafft Klarheit. Die Partnerschaft ist offiziell, die Urkunde wurde durch die Landauer Fairtrade-Steuerungsgruppe übergeben.

„Ob Lebensmittel, Bekleidung oder Rohstoffe, uns sind die Arbeits- und Lebensbedingungen der Menschen in anderen Ländern wichtig“, unterstreicht Falk Pfersdorf, EWL-Vorstandsmitglied. Im Vordergrund des Engagements stehe zunächst die Sensibilisierung der Mitarbeiter. Kaffee, Tee und Zucker für den Betrieb werden bereits seit Jahren aus fairem Handel bezogen.

Der Betrieb pflegt auch den Kontakt zur Region Ruhango im afrikanischen Ruanda. Er berät in Sachen Regenwassernutzung, Weiterentwicklung der Infrastruktur für Trink- und Brauchwasser und bei der Frage, wie solche Bauprojekte mit Hilfe von Satellitendaten geplant werden können.

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