Kommentar Club Jeanne d'Arc: Träume zerplatzt

In diesem Gebäude in der Albert-Einstein-Straße ist der Nachtclub angesiedelt.
In diesem Gebäude in der Albert-Einstein-Straße ist der Nachtclub angesiedelt.

Die Leute gehen nach der Pandemie wieder aus. Doch Party feiern sie lieber in der Landauer Innenstadt.

Ein Nachtclub sollte das Sahnehäubchen der Vergnügungsmeile der Stadt Landau im Gewerbepark Queichheim sein. Und ein adäquater Ersatz für den abgebrannten Voodoo-Club. Doch die Rechnung ging nicht auf. Der neue Motor stotterte mehr als dass er richtig lief. War der Club doch zu groß? Stimmte das Konzept nicht? War es das Publikum? Es sind mehrere Gesichtspunkte, die die schönen Träume von einem Publikumsmagneten Jeanne d’Arc zerplatzen ließen wie Seifenblasen. Auch die Pandemie zählt dazu. Mittlerweile allerdings gehen Leute wieder aus. Nur sind sie lieber in der Innenstadt unterwegs, bevölkern den Club Logo. Die Verantwortlichen der Stadt schwenken um und möchten nun Vergnügungsstätten in der Innenstadt etablieren, um sie zu beleben. Der Niedergang von Jeanne d’Arc bestärkt diese Sicht der Dinge.

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