Landau Bauhaus fördert Zoo mit 12.000 Euro

Auch die Gepardin Shaina ist eines der Patentiere von Bauhaus.
Auch die Gepardin Shaina ist eines der Patentiere von Bauhaus.

Mit Tierpatenschaften im Wert von 12.000 Euro engagiert sich das Unternehmen Bauhaus weitere zwei Jahre für den Zoo Landau. Die Fördermittel sollen vor allem dafür genutzt werden, die Tiere mit Futter zu versorgen und einen Teil der steigenden Betriebskosten zu decken, heißt es im Mitgliederbrief der Tiereinrichtung. Bauhaus bringe dem Zoo damit wichtige Soforthilfe, unterstreich Zoodirektor Jens-Ove Heckel, denn auch, wenn der Zoo in diesem Jahr von Corona-bedingten Schließungen bisher nicht wieder betroffen war, stehen Verwaltung, Pflegepersonal und alle weiteren Angestellten immer noch vor großen, teils neuen Herausforderungen. „Erhebliche Preissteigerungen für Futtermittel, Energie und auch sonstige Verbrauchsgüter, Materialien und Dienstleistungen gehen gerade auch an einem Zoo mit ganzjähriger Öffnung nicht spurlos vorbei“, betont Heckel laut des Schreibens.

Anspruchsvoller Igor

Bauhaus unterstützt schon seit vielen Jahren gemeinnützige Einrichtungen auf regionaler Ebene. „Bauhaus kommt aus der Region und steht für die Region. Lokales Engagement – vor allem für einen Zoo als wichtigen Ort der Erholung und der Freude für Jung und Alt, der Umweltbildung, des Artenschutzes und der Forschung – haben bei uns eine große

Bedeutung“, unterstreicht Kim Herrmann von Bauhaus.

Die Firmenvertreter Kim Herrmann und Tanja Stellmach ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, sich vom Wohlergehen ihrer Patentiere selbst zu überzeugen. Dazu gehört unter anderem der Sibirische Tiger Igor, die Gepardin Shaina, die possierlichen Waldhunde sowie die der Natur stark gefährdeten Mähnen- beziehungsweise Pustelschweine.

Großkatze Igor gehört laut Zoo zu den anspruchsvolleren und kostenintensiveren Bewohnern im Landauer Zoo. Der Fleischfresser bringt gut 220 Kilogramm auf die Waage und verputzt jeden Tag rund acht Kilogramm Fleisch.

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