Drei Fragen Vom Tennis- auf den Fußballplatz: Eva Fader steht goldrichtig
Frau Fader, wie haben Sie die zwei Tore erlebt?
Trainer Benjamin Kampits hat mich direkt als Mittelstürmerin in die Sturmspitze beordert. Beim ersten Tor stand ich zufällig goldrichtig. Sandy Sauber schlug einen Eckball, der Abwehrversuch einer Gegenspielerin landete über Juliane Acuntius bei mir und ich konnte aus kurzer Distanz abstauben. Beim zweiten Treffer sah ich, dass die gegnerische Torhüterin zu weit vor dem Tor stand. Ich konnte sie mit einem Chipball überlisten. Ich hoffe, dass meine Tore künftig auch zu Punktgewinnen beitragen.
Wie sind Sie zum TSV Venningen gekommen?
Ich bin mit Tessa Herrmann befreundet. Sie hat mich mitgenommen ins Training. Ich wurde spontan sehr herzlich aufgenommen und habe gleich gemerkt, das passt. Teamgeist und Zusammenhalt haben mich echt beeindruckt. Ich spiele seit vielen Jahren in Landau Tennis, Fußball hatte ich zuvor noch nicht im Verein gespielt. Aber in meiner Freizeit habe ich gerne mit meinem älteren Bruder Paul gekickt, er spielt beim TuS Frankweiler/Gleisweiler/Siebeldingen in der A-Klasse Süd.
Und nun?
Ich hoffe, dass ich mit dem TSV den Klassenverbleib schaffe. Im Sommer verlasse ich mit dem Fachabitur nach der zwölften Klasse das Gymnasium in Edenkoben. Ich mache eine Lehre als Winzerin und möchte dann studieren, wahrscheinlich Weinbautechnik. Meine berufliche Zukunft sehe ich im elterlichen Weinbaubetrieb in Roth.