Lokalsport Südpfalz Viktoria mit Tunc?

Landau (aboe/som). Und jetzt kommt der Tabellenzweite, heißt es beim wiedererstarkten SV Viktoria Herxheim. Gegen den DJK SV Phönix Schifferstadt möchte der Fußball-Landesligist seinen Siegeszug fortsetzen. Spitzenreiter VfR Kandel hat zwei Heimspiele vor der Brust.

Heute, 16 Uhr In der Hinrunde gewann Herxheim kein Auswärtsspiel. Nun wurden RWO Alzey und VfR Frankenthal überrascht. Ob die Erfolgswelle heute gegen die torhungrigste Mannschaft der Liga, die neun Punkte mehr hat als der Tabellendritten FC Speyer, anhält? Der SV Phönix verfüge über eine unheimlich starke Mannschaft, so die Einschätzung von Viktoria-Coach Steffen Ott. Spieler wie Marc Lautenschläger, der mit 28 Treffern die Torschützenliste der Liga anführt, könnten alleine eine Partie entscheiden. Ott kennt den heutigen Gegner aus früherer Tätigkeit. Er könnte den 22-jährigen Cem Tunc bringen, der in der Winterpause vom TDSV Mutterstadt kam und in der Jugend bei Phönix Schifferstadt war. Sonntag, 15 UhrFünf Punkte Vorsprung auf Platz zwei, zwei Heimspiele vor der breiten Brust – der VfR Kandel kann in den kommenden beiden Wochen entscheidende Schritte in Richtung Titelgewinn vollziehen. „Wenn wir diese beiden Spiele gewinnen, haben wir in Schifferstadt einen Matchball“, sagt Trainer Christian Slatnek. Der 3:0-Erfolg im Nachholspiel in Alzey sei „wichtig für den Kopf“ gewesen. Man habe in der Woche davor mehr geredet als trainiert, um die kleine Ergebnisdelle mit drei Spielen ohne Sieg gar nicht erst in die Psyche dringen zu lassen, so Slatnek. Wobei: Der VfR ist im Grunde zu gut, um sich Sorgen machen zu müssen – und Platz zwei ist Burgstahler und Kollegen eh nur noch rechnerisch zu nehmen. Der Aufstieg in die Verbandsliga liegt auf dem eigenen Spann. Gegen den Tabellensiebten aus Altleiningen kehren Felix Forstner und André Nenning zurück in den Kader. Bitter für die Planungen des VfR: Der Zeiskamer Stürmer Maurice Hafner hatte laut Slatnek für die kommende Saison zugesagt, entschied sich dann aber doch für ein Bleiben beim Turnerbund. Hinspiel: 3:0Sonntag, 15.30 Uhr Während der SV Geinsheim vor Ostern mit dem 3:1-Erfolg in Speyer einen Coup landete uns sich Luft im Abstiegskampf verschaffte, japst der SV Gommersheim nach Sauerstoff. Die Elf von Trainer Mathias Basler ist Vorletzter, hat bereits fünf Punkte Rückstand auf den morgigen Kontrahenten, der Rang 13 belegt. Das 1:2 gegen Nibelungen Worms in der Woche vor Ostern hat Basler ernüchtert. „Wenn man solch eine Leistung abruft, hat man in dieser Klasse nichts zu suchen. Wir haben nichts zustande gebracht und alles vermissen lassen“, sagt er. Vor dem Derby versucht Basler, seine Schützlinge noch einmal wachzurütteln: „Wir müssen unseren Fußball durchziehen. Ich weiß, dass wir die Typen und die Klasse haben, um drinzubleiben. Das A und O ist bei uns aber die Einstellung. Das muss ich immer wieder betonen.“ Max Gleich fällt verletzt aus, Alexander Mellein schlägt sich mit Achillessehnenproblemen herum. Hinspiel: 1:1

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