Fußball SV Büchelberg und Fortuna Billigheim in der nächsten Pokalrunde

Der Büchelberger Kazuaki Nishinaka (unser Archivbild) spielte stark.
Der Büchelberger Kazuaki Nishinaka (unser Archivbild) spielte stark.

Der SV Büchelberg steht nach dem 2:0 (2:0)-Sieg im Landesliga-Duell mit der TSG Jockgrim in der vierten Runde um den Fußball-Verbandspokal. Vor 410 Fans schlenzte Mehmet Bozkurt das Leder nach einer Viertelstunde gefühlvoll vom Strafraumeck in den Torwinkel, nach einer halben Stunde fälschte TSG-Verteidiger Ardit Mustafa einen Schuss von Marvin Kespohl ins eigene Tor ab. In der 18. Minute bejubelten die Gäste nach einer Direktabnahme von Marvin Eßwein aus 25 Metern den vermeintlichen Ausgleich, doch nach kurzem Dialog mit seinem Assistenten entschied der Referee auf Abseits.

SVB-Mittelstürmer Robin Worst zielte nach Vorarbeit des überragenden Kazuaki Nishinaka übers Tor (24.). In der Schlussphase vergaben Bozkurt und Max Dammer gute Chancen nach Kontern. Auch Jockgrim hatte Chancen. Rexhep Mustafa köpfte an die Latte (66.), zwei Minuten später flog ein wuchtiger Kopfball von Marco Wünstel über die Latte. TSG-Coach Kremer kritisierte das aberkannte Tor: „Es war keine Fahne oben und der Schiri zeigte zunächst zum Mittelpunkt.“ SVB-Spielertrainer Daniel Geiger: „Unser Sieg war verdient. Doch nach gutem Beginn schlichen sich vermehrt Unkonzentriertheiten ein.“

Landesligist TSV Billigheim-Ingenheim hat mit einem 4:2 gegen den Ligakonkurrenten TuS Knittelsheim die vierte Runde im Verbandspokal-Wettbewerb erreicht. Vor 715 Zuschauern musste er einen frühen Rückstand verdauen, denn Yannik Job bugsierte bei einem Strafraumgestocher den Ball über die Linie (8.). Kurz nach der Pause glich Christian Bollinger aus (48.), Felix Burghard erzielte das 2:1 (51.). Aus spitzem Winkel traf Jannik Kempf zum 2:2 ins lange Eck (57.). Einen Fehler von TuS-Torwart Daniel Heiter nutzte Burkhard zum 3:2 (66). Christian Bollinger traf nach einem tollen Solo mit einem Schuss unter die Latte zum 4:2-Endergebnis (83.).

„Der TSV hatte ganz klar mehr Qualität, siegte völlig verdient“, so Knittelsheims Spielleiter Lukas Schmitt. Billigheimer tauchten mehrmals allein vor dem gegnerischen Tor auf, zwei Bälle gingen an die Latte.

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