Lokalsport Südpfalz südpfalz-spots: Fußball: Beppler Trainer in Barbelroth
Der Ingenheimer Jürgen Beppler, Jahrgang 1965, ist neuer Trainer der SpVgg Oberhausen/Barbelroth in der Fußball-B-Klasse Südpfalz West. Er tritt die Nachfolge von Philipp Weber an, von dem sich der Verein in beiderseitigem Einvernehmen im Herbst getrennt hatte. „Es ist vieles nicht so gelaufen, wie ich mir das vorgestellt habe. Doch in den letzten Spielen war ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar“, sagt Präsident Günter Geiger. Aus den jüngsten vier Partien holten die „Vereinigten“ zehn Punkte. In dieser Zeit wurden sie von Michael Schreiber gecoacht. Der Polizist konnte aus beruflichen Gründen nur kurzfristig aushelfen, steht aber als Spieler weiter zur Verfügung. Die Abwehr musste erst 20 Tore hinnehmen – Ligabestwert. Doch die Stürmer trafen nach 80 Treffern in der Vorsaison bisher nur 33-mal, von allen Teams der oberen Tabellenhälfte der schlechteste Wert. Die SpVgg steht mit 26 Zählern auf dem fünften Rang. Das erste Spiel nach der Winterpause ist richtungweisend: Am 25. Februar kommt der Tabellendritte SV Völkers-weiler, der drei Zähler mehr hat. Für Beppler beginnt die zweite Amtszeit bei der SpVgg. Mike Becker und Yannik Blank sind zu den SF Dierbach gewechselt, gekommen ist Torhüter Patrick Rinck vom SV Kapellen/Drusweiler. Der TV Hayna eröffnet den Start der Restrückrunde in der Fußball-C-Klasse Ost am kommenden Sonntag, 15 Uhr, der Tabellenelfte empfängt das punktlose Schlusslicht SV Knöringen. Trainer Gerd Mittag erwartet einen Sieg, um das Saisonziel „einstelliger Tabellenplatz“ erreichen zu können. „Die bisherige Zwischenbilanz ist eher durchwachsen, doch der Blick in die Zukunft ist positiv“, sagt der 49-jährige Rinnthaler. Leistungsträger wie Julian Kipper (Magenprobleme) fielen über viele Wochen aus. Hayna liegt auf dem elften Platz mit 16 Punkten. Mit der Offensivleistung ist Mittag zufrieden („eigentlich machen wir fast immer ein Tor“), doch in der Defensive fallen viele Tore durch individuelle Fehler. Er hat für die kommende Saison verlängert, mit Sebastian Kempinger bekommt er einen spielenden Co-Trainer an seine Seite. Der waschechte Haynaer Stürmer ging jahrelang für den FC Insheim in der A-Klasse auf Torejagd. Nach schwachem Start ist der FSV Azzurri Landau in der Fußball-C-Klasse Ost in Fahrt gekommen. In den ersten fünf Partien gab es vier Niederlagen. Dann kamen mehrere Oldies zurück, unter anderen Guido Kuhn und Jihad Hayek. Seitdem blieben die Azzurris in elf Spielen ungeschlagen und verbesserten sich auf den vierten Tabellenplatz. Spielertrainer Daniel Soroberto steht mit 24 Toren auf dem zweiten Rang der Toptorjäger. Er sagt: „Nach zahlreichen Abgängen und dem schlechten Start war mit diesem Aufschwung nicht zu rechnen. Ich bin mehr als zufrieden.“ Der Rückstand auf den ersten Aufstiegsplatz beträgt drei Punkte. Soroberto sieht dies gelassen: „Wir nehmen es, wie es kommt, den großen Druck haben tatsächlich die anderen.“ Auf dem heimischen Tennenplatz in der Helmbachstraße sind die Landauer eine Macht, sieben von acht Partien haben sie gewonnen. Nach zwölf Jahren hat sich Riccardo Ferraro, mit sieben Saisontreffern auf dem zweiten Rang in der vereinsinternen Torjägerliste, verabschiedet. Der Stürmer wohnt in Frankenthal und spielt künftig für den dortigen Pirates F.C. Dafür sind in der Winterpause drei Neue gekommen: Martin Braun und Erik Kryeziu vom abgemeldeten Stadtrivalen SV Südwest sowie Michael Benkler von der TSG Deidesheim. Beim siebten Ländervergleich für Seniorenmannschaften der Deutschen Classic-Kegler-Union in Bad Langensalza haben sich die Auswahlen des Landesverbandes Rheinhessen/Pfalz (5316 Kegel) gut aus der Affäre gezogen. Hinter Hessen (5404) belegten sie den zweiten Platz. Richard Schwan vom KSV Kuhardt schaffte es mit 417 Kegel im B-Senioren-Team auf den ersten Platz der Einzelwertung. Nicht optimal lief es für den Nachwuchs des KSV Kuhardt am fünften Spieltag der DCU-Landesjugendrunde in Grünstadt. In der U14 weiblich konnten Michelle Laug (4./352), Sina-Joy Schulte (9./329) und Luisa Heid (12./312) ihre Ausgangsbasis vor dem letzten Spieltag nicht verbessern. Simon Laug war Zweitbester in der U10 mit 456 Kegel in die Vollen.