Lokalsport Südpfalz Kober und Kiefer Pokalhelden

«LANDAU.»Der TSV Freckenfeld aus der B-Klasse und der TuS Frankwei-ler/Gleisweiler/Siebeldingen aus der A-Klasse bestreiten am 1. Mai im Trifelsstadion in Annweiler das Pokalfinale des Fußballkreises Südpfalz. Die Halbfinalspiele:

FSV Steinweiler – TSV Freckenfeld 0:1.

Es waren 93 vor Spannung nur so knisternde Pokalminuten. Mit dem knappsten aller Ergebnisse gelang dem TSV Freckenfeld am Ostersonntag vor 350 Zuschauern mit ein wenig Glück der Schritt ins Finale. Das „Tor des Tages“ erzielte Goalgetter Manuel Kober (74.), der als Pokalheld gefeiert wurde. Die Gastgeber waren nach der Statistik als „leichter Favorit“ in diese Partie unter der Leitung der „Schiedsrichterin des Jahres“ Maike Trauth (FSV Freimersheim) gegangen. Die Zuschauer sahen ein Spiel, das eigentlich keinen Sieger verdient gehabt hätte. Es ging hin und her, es gab Chancen auf beiden Seiten, nicht jede war zwingend. Die erste wirkliche Chance hatte Uli Geiger (30.), sein Kopfball wurde von der Gästeab-wehr zur Ecke geklärt. In dieser Phase beschränkte sich Freckenfeld auf schnelle Konter, die allerdings nicht zum Ziel führten. Glück hatten die Einheimischen in der 49. Minute, ihr Keeper Daniel Hammer verhinderte mit einer großartigen Parade einen Rückstand. Beim Treffer von Manuel Kober war er chancenlos. Viktoria Neupotz – TuS Frankweiler/Gleisweiler/Siebeldingen 1:2. In einer engen Halbfinalpartie behielt der Favorit am Ostermontag gegen die eine Klasse tiefer spielende Viktoria vor rund 500 Zuschauern die Oberhand. „Ein Remis hätte dem Spielverlauf eher entsprochen“, so ein Sprecher der Gastgeber, der hinzufügte, „leider gibt es dies nicht im Pokal“. 90 Minuten sahen die Zuschauer eine Partie auf Augenhöhe mit leichten spielerischen Vorteilen für den TuS. Bereits nach drei Minuten hatten die Viktoria-Fans den Torschrei auf den Lippen, doch Schiedsrichter Marco Hirsch (Winden) gab den Treffer wegen einer Abseitsstellung nicht. Jonas Roth (21.) brachte die Gäste per Foulelfmeter in Führung. Das 1:1 war ein Eigentor (44.). Als alles nach einer Verlängerung aussah, schoss Tim Kiefer (89.) die Gäste ins Finale.

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