Drei Fragen Gerd Götz: „Wir waren alle enttäuscht“

Gerd Götz hat ein schweres Jahr als Handball-Trainer in Wörth.
Gerd Götz hat ein schweres Jahr als Handball-Trainer in Wörth.

Der Zwölfte der Tabelle spielt gegen den 13. Der TV Wörth steht in der Handball-Oberliga der Frauen unter Druck. Drei Fragen an Trainer Gerd Götz vor dem Spiel am Sonntag um 18 Uhr gegen den HC Koblenz.

Herr Götz, in Haßloch konnten Sie mit einer recht vollen Bank antreten. Warum hatte Ihre Mannschaft keine Chance?
Mirjam Stumpf, Eva Rütten und Kim-Julia Mayer waren nach längeren Verletzungen erstmals wieder dabei. Die Einstellung hat nicht gestimmt. Wir waren alle enttäuscht über das von uns Gebotene.

Wie wichtig ist ein Sieg gegen den HC Koblenz, der das Hinspiel gewann?
Das ist ein wichtiges Spiel. Wir können sie schlagen. Voraussichtlich haben wir wieder keine idealen Voraussetzungen. Anne Pfirrmann wird auf längere Zeit nach ihrer Verletzung in Haßloch ausfallen. Die ärztlichen Untersuchungen sind durch, aber es gibt noch keine genaue Diagnose.

Sie hatten zuletzt gemeint, dass die Mannschaft in die Oberliga gehört. Gilt das auch nach einer möglichen Niederlage?
Natürlich. Auch eine Niederlage ändert das nicht. Das Potenzial in der Mannschaft ist auf jeden Fall da. Aber wir haben verletzungs-, krankheits- und berufsbedingte Probleme, die nicht gerade klein sind. Es gibt komplexe Probleme, die uns behindern, bessere Ergebnisse zu erzielen.

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