tischtennis „Geradezu sensationell“ in Albersweiler

Seit Sonntag Papa: Moritz Kröger vom TTV Edenkoben.
Seit Sonntag Papa: Moritz Kröger vom TTV Edenkoben.

Mit einem glatten Sieg ist der TTV Albersweiler in die Verbandsoberliga Pfalz-Saarland gestartet. „Das hätten weder ich noch die Spieler erwartet. Ehrlich gesagt, war fast eher eine Niederlage einkalkuliert“, sagte Albersweilers Vorsitzender Gerhard Weilacher nach dem 9:3 gegen den TTV Edenkoben.

Der Abend begann für die Gäste nicht schlecht. Fabian Reuther/Florian Trattnig sowie Moritz und Tim Kröger gewannen ihre Doppel. Albersweilers Abwehrkombination Dirk Butz/Detlef Gäßler war unüberwindlich: 1:2.

Entscheidend war die Überlegenheit der Gastgeber im vorderen Paarkreuz. Gäßler und Peter Schäffer fuhren alle vier Punkte ein. „Nicht nur das Gesamtergebnis war überraschend, auch, dass wir auf den Positionen eins bis fünf in den Einzeln ungeschlagen blieben. Das war schon geradezu sensationell“, freute sich Teamkapitän Schäffer. Fabian Pahl punktete ebenfalls doppelt. Dirk Butz und Lars Bernhart steuerten je einen Zähler bei.

Von Bernhart war das nicht zu erwarten, hatte er doch neun Spiele von dem am selben Tag stattfindenden pfälzischen Top-12-Turnier der Jungen U18 in den Knochen. In Wörth belegte er mit sechs Siegen bei drei Niederlagen den vierten Platz.

Auf Edenkobener Seite spielte Moritz Kröger frei auf. Was nicht wirklich vorhersehbar war, sah er doch geradezu stündlich zum ersten Mal in seinem Leben Vaterfreuden entgegen. Keine Spur von Nervosität. Am Sonntagabend erblickte die kleine Maja das Licht der Welt.

„Uns fehlte irgendwie noch die Wettkampfhärte. Wir hatten uns viel vorgenommen und haben auch viel probiert, aber das reichte einfach nicht“, sagte Edenkobens Florian Trattnig. Er selbst habe zu viele leichte Fehler, gerade im Schupfspiel, gemacht.

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