Lokalsport Südpfalz fussball: Kommen und Gehen in D-Klasse Mitte

«LUG.» Im Fußballkreis Südpfalz hat sich das Gesicht der D-Klasse Mitte geändert.

Zweite Mannschaften haben nun auch der SV Mörlheim, die FSV Freimersheim, der SV Landau-Süd und der SV Hagenbach gemeldet. Phönix Bellheim hat keine Mannschaft mehr in der D-Klasse. Von der D-Klasse Ost kommen der FC Bavaria Wörth II sowie der SV Viktoria Herxheim III dazu. Die TSG Godramstein stellt die einzige erste Mannschaft. Bei der Vorrundenbesprechung verabschiedete Staffelleiterin Monika Zluga (Lug) die Aufsteiger SV Minfeld II und ASV Gräfenhausen. Vorzeitig das Rennen aufgegeben hatten der TuS Wollmesheim II und der TSV Landau II. Wollmesheim II nimmt jetzt einen neuen Anlauf. Die Zahl der Roten Karten stieg von elf auf 16, die der Ampelkarten von 26 auf 31 im Vergleich zur Vorsaison, in der nur 13 Mannschaften die Staffel Mitte bildeten. In der „Sünderkartei“ fällt der SV Landau Südwest mit fünf Roten, fünf Ampelkarten sowie 60 Gelben Karten (insgesamt 579) auf. Am fairsten spielten Phönix Bellheim III, Minfeld II und Schaidt III. Am unfairsten: Wernersberg/Spirkelbach, Landau Südwest und TSV Landau II. Bei den Zuschauerzahlen steht Landau Südwest mit 1310 Besuchern oben, gefolgt vom ASV Gräfenhausen (1260) und SV Minfeld II (995). Unten: der TSV Wilgartswiesen mit 700. Die Top-Torjäger waren Dennis Jochem (Jahn Zeiskam/51 Treffer), Visar Dzemailji (ASV Gräfenhausen/39) und Mathias Fürstaller (SV Minfeld/35). Der Kreisvorsitzende Karl Schlimmer (Klingenmünster) appellierte an die Vereinsvertreter, sie sollten auf Spieler, Trainer, Betreuer und Zuschauer einwirken, verbale Attacken auf die Schiedsrichter in Zukunft zu unterlassen. Schlimmer befasste sich auch mit dem „Tag der Vielfalt“ am 29. Juli in Hatzenbühl. Er machte deutlich, dass Sperren von Spielern nicht mit dem letzten Spieltag enden, sondern saisonübergreifend gelten, auch beim Wechsel zu einem neuen Verein. Verstöße führten zu Punktabzug.

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