Lokalsport Südpfalz Die heiße Phase beginnt

Landauerinnen (in Rot) beim Hinspiel gegen den TV Holz.
Landauerinnen (in Rot) beim Hinspiel gegen den TV Holz.

«Landau.» Der Februar wird für die Volleyballerinnen des ASV Landau eine Vorentscheidung im Rennen um die Meisterschaft in der Oberliga Südwest bringen.

Am Samstag um 16 Uhr treffen die Landauerinnen im Schulzentrum Ost auf den Tabellendritten TV Düppenweiler. Eine Woche darauf folgt das Auswärtsspiel in Holz, wieder eine Woche später kommt dann der Tabellenzweite FC Wierschem nach Landau. Die Mannschaft von ASV-Trainer Klaus Kuhn ist sich bewusst, dass nun die heiße Phase der Saison begonnen hat. „Obwohl Wierschem durch den Sieg im Nachholspiel bis auf einen Punkt an uns herangerückt ist, sind wir immer noch in der Rolle des Gejagten. Andererseits waren wir das vor der Saison auch schon, immerhin haben wir unsere letzten drei Oberligajahre alle mit dem Meistertitel abgeschlossen“, schätzt Kuhn die Situation ein. Ganz so komfortabel, wie es nach neun Siegen mit optimalen 27 Punkten aus der Vorrunde den Anschein hatte, wird der Weg zum vierten Meistertitel nach 2014, 2016 und 2017 sicher nicht. Zwei Niederlagen und ein Erfolg am grünen Tisch stehen aus dem Januar zu Buche, die Kontrahenten haben Lunte gerochen. Auf die Frage, ob die Gegner in der Rückrunde besser oder das eigene Team schwächer geworden ist, fällt Kuhn die Antwort schwer: „Die Wahrheit liegt bestimmt in der Mitte, in jedem Fall fehlt uns die Souveränität der Vorrunde.“ Im Vorspiel konnte der ASV in Düppenweiler einen hart umkämpften 3:1-Sieg verbuchen, doch seitdem haben die Saarländerinnen achtmal in Folge gewonnen. „Sie sind richtig gut drauf, sehr abgeklärt in engen Spielen und haben einfach einen Lauf. Das wird ein richtig hartes Stück Arbeit für uns und wir setzen auf die Unterstützung von der Tribüne“, so Kuhn.

Ihre News direkt zur Hand
Greifen Sie auf all unsere Artikel direkt über unsere neue App zu.
Via WhatsApp aktuell bleiben
x