frauenhandball Auch Bassenheim stockt in Kandel der Atem

Gegenspielerin Jana Schubert (links) lässt die Finger weg, Rebecca Brecht hat nur noch Bassenheims Torfrau Nora Gabriel vor sich
Gegenspielerin Jana Schubert (links) lässt die Finger weg, Rebecca Brecht hat nur noch Bassenheims Torfrau Nora Gabriel vor sich.

Spitzenspiel, deshalb Spannung, gar Dramatik? Kein Stück. Mit 36:22 setzte sich der TSV Kandel am Samstag gegen den TV Bassenheim durch. Der Tabellenführer der Frauenhandball-Oberliga führte nach 15 Minuten mit 10:1. Wie geht so was? Um den schnellen Gegenstoß zu verhindern, sehe der Gegner meist zwei schnelle Spielerinnen vor, aber die zweite und dritte Welle seiner Mannschaft bekomme er nicht verteidigt, erklärte Kandels Trainer Eyub Erden, den Zuschauer ansprachen: Er hört nach der Runde wirklich auf? Viele finden es traurig. Andere Mittel der Gegner: Sie spielen mit zwei Kreisläuferinnen. Kandel verteidigte defensiver. Letzte Maßnahme: den Angriff lange ausspielen. Erden zählte bis zur Pause (20:8) 15 Gegenstoßtore seiner Mannschaft. Das 11:3 war das siebte von elf Toren von Mona Kuczaty. Rebecca Brecht steuerte 8/3 Tore bei, die anderen kamen von Franziska Brecht (6), Susanne Kappes (4), Carla Schmitt, Ann-Kathrin Hauck, Philine Jensen (je 2) und Kathrin Pfirrmann.

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