Lokalsport Südpfalz Özers FC Wörth mit „neuer Mischung“

WÖRTH. Akin Özer hat in der vergangenen Saison das Traineramt beim FC Bavaria Wörth übernommen, nun tut er den Job mit Aleksandar Rüster. Drei Fragen an ihn.

Letzte Saison musste Wörth lange Zeit den Abstieg aus der B-Klasse befürchten. Jetzt gewinnt er sein erstes Saisonspiel beim Absteiger aus der A-Klasse SF Germania Winden mit 2:0. Wie ist das zu erklären?

Wir haben eine neue Mischung. Zu den erfahrenen Spielern sind die A-Jugendlichen aus der SG Wörth/Maximiliansau unter Alex Rüster gekommen. Die Mannschaft ist schnell zusammengewachsen, die Harmonie stimmt. Die Trainingsbeteiligung ist bei momentan 20 bis 22 Spielern sehr gut. Selbst beim Extra-Training für Spieler, die Schicht arbeiten, sind neun bis zehn Mann da. Unsere Vorbereitung lief klasse. Wir haben unsere Spielweise umgestellt, sie ist jetzt auch attraktiver für die Zuschauer. Was haben Sie sich vorgenommen? Wir wollen auf keinen Fall etwas mit dem Abstieg zu tun haben und streben einen guten Mittelfeldplatz, einen einstelligen Tabellenplatz, an. Am Sonntag kommt um 15 Uhr der FC Neupotz, der sich mit einem 9:0 gegen Freckenfeld an die Spitze gesetzt hat. Wird das schon ein Spitzenspiel? Von einem Spitzenspiel zu sprechen, ist am zweiten Spieltag noch viel zu früh. Die Neupotzer werden an der Spitze dabei sein. Sie haben eine eingespielte Mannschaft, die ebenso wie Herxheim II und Sondernheim um den Aufstieg kämpfen wird. | Fragen: Joachim Paul

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