Kreis Germersheim Verkehr auf Wörther Rheinbrücke fließt wieder

Bereits am Samstagmittag war der Beton aufgebracht – drei Stunde früher als geplant.  Foto: WIN
Bereits am Samstagmittag war der Beton aufgebracht – drei Stunde früher als geplant.

Schneller und problemloser als beim ersten Brückenteil verlief die zweite Betonage auf der Rheinbrücke zwischen Karlsruhe und Wörth. In der Vorwoche gab es noch kleinere Anlauf- und Abstimmungsprobleme, die waren jetzt behoben. Kurz nach Mitternacht von Freitag auf Samstag wurden die ersten Ladungen des ultrahochfesten Betons auf der Brücke eingebaut, bereits um 11.45 Uhr am Samstag – gut drei Stunden früher als in der Vorwoche – war auch der zweite, 145,50 Meter lange Abschnitt betoniert.

Wetterextreme gut gemeistert



Nachdem in der Woche zuvor bei Temperaturen um den Gefrierpunkt die überdimensionalen Heizlüfter für ausreichend hohe Temperaturen sorgten, musste diesmal gekühlt werden. In den ersten 24 Stunden nach dem Einbau sollen die Betontemperaturen nicht über 25 Grad steigen, entsprechend mussten am Samstagmittag im Zelt Klimageräte angeworfen werden. Andere Probleme gab es nicht, so dass seit Montag die Brücke für den Verkehr frei gegeben ist.

Baustellenende vor Weihnachten



Nachdem die Fahrbahn in Richtung Wörth nun betoniert ist, stehen noch Restarbeiten an. Voraussichtlich Anfang Juli wird der Verkehr dann von der südlichen auf die neue, nördliche Fahrbahn umgelegt. Anschließend wird die Fahrbahn Richtung Karlsruhe für die Betonage vorbereitet, die im Moment auf Ende September terminiert ist. Spätestens kurz vor Weihnachten soll der Verkehr wieder ohne größere Einschränkungen fließen.

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