Landau Stadtmagazin: SPD kürt Kandidaten für die Stadtratswahl

Die Landauer SPD stellt bei einer Mitgliederversammlung am Donnerstag, 29. November, ab 19 Uhr im großen Pfarrsaal Heilig Kreuz (Augustinergasse 6, Landau) ihre Liste für die Kommunalwahl im Mai 2019 auf. Das hat Florian Maier gestern mitgeteilt, der Vorsitzender des SPD-Stadtverbands Landau und der SPD-Stadtratsfraktion ist. Die drei kommunalen Landauer Kitas, „Villa Mahla“, „Wilde 13“ und „Stadtpiraten“, werden in diesem Jahr „ganz im Sinne der Auszeichnung Landaus als 535. Fair-Trade-Stadt“ fair gehandelte Schoko-Nikoläuse an ihre Kinder verschenken. Das teilen die Leiterinnen der Kitas und Barbara Weyrauch vom Weltladen Landau mit. Weyrauch hat die Nikoläuse gestern den Kita-Leiterinnen übergeben. Die Fair-Handels-Akteure in Landau hätten es sich zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein für die Werte des fairen Handels in der Bevölkerung zu schärfen. Der Godramsteiner Karneval Verein (GKV) „Die Bachstelzen“ hat sein neues Prinzenpaar gekürt: Lisa und Marco Pfister aus Godramstein treten als Lisa I. und Marco I. die Nachfolge von Heike und Thomas Frisch an. Das teilte GKV-Vorsitzende Ingrid Stubner gestern mit. Der Tangent Club 46 lädt für Sonntag zu einer Matinee ins Landauer Universum Kino, Königstraße 48-50, mit Sektempfang ein. Es wird der Film „Simpel“ gezeigt – eine Tragikkomödie um das ungleiche Brüderpaar Ben und Barnabas. Die Karten für die Vorstellung kosten elf Euro. 3,50 Euro pro Karte kommen dem Deutschen Kinderschutzbund Landau-SÜW zugute. Einlass für Besucher ist ab 10.30 Uhr. In dem Alltagsmärchen begeben sich die Brüder Ben und Barnabas, gespielt von Frederick Lau und David Kross, nach dem Tod ihrer Mutter auf eine Odyssee durch Deutschland. Um zu verhindern, dass der geistig beeinträchtigte Barnabas – genannt „Simpel“ – ins Heim eingewiesen wird, machen sie sich auf die Suche nach ihrem leiblichen Vater und erleben auf ihrem Weg allerlei Abenteuer. „Mit sehr viel Charme setzt sich dieser Film mit Themen wie Behinderung und Anderssein, Respekt, Toleranz, Selbstbestimmung, Verantwortung, Pflege, Familie und Freundschaft auseinander“, so Isabelle Staehle, Präsidentin des Tangent Clubs. Zum Abschluss der Filmreihe möchte der Förderverein „Ambulante Hospizarbeit Landau/SÜW“ mit einer entspannten Komödie die Zuschauer in den „Sommer in der Provence“ entführen. Für die drei Geschwister Léa, Adrien und Théo stehen die Ferien vor der Tür. Dieses Jahr fährt Großmutter Irene mit ihnen das erste Mal zu ihrem Großvater Paul, einem mürrischen Olivenzüchter, den sie wegen eines Familienstreits allerdings nie zuvor kennengelernt haben. Das Reiseziel ist ein stilvoll verwittertes Bauernhaus in der malerischen Provence: wohl kaum der Urlaub, von dem die Drei träumen. Es beginnt dennoch ein aufregender Sommer, in dem beide Generationen versuchen, das Miteinander zu meistern, die Vergangenheit zu verarbeiten und sich vor allem daran zu erinnern, dass sie trotz aller Widersprüche eine Familie sind. Info Gezeigt wird der Film „Ein Sommer in der Provence“ am Freitag, 16. November, 18 Uhr, im Universum-Kino (Königstraße 48-50). Eintritt: fünf Euro. Weitere Informationen gibt’s beim ambulanten Hospizdienst Landau/SÜW unter Telefon 06341 942946. Gästeführer Felix Wellhausen nimmt die Teilnehmer morgen, 11 Uhr, mit auf einen Streifzug entlang der historischen Landauer Ringstraßen. Beginnend am Alten Messplatz gibt es auf der Tour zahlreiche Gebäude im vorherrschenden Baustil „Historismus“ zu entdecken – zum Beispiel die Villa des Ziegelfabrikanten Ludovici, die Villa Streccius oder auch die Festhalle. Die Führung kostet fünf Euro pro Person und dauert etwa zwei Stunden. Treffpunkt ist vor der Süwega-Halle auf dem alten Messplatz. Info Anmeldung bis heute, 12.30 Uhr, beim Büro für Tourismus unter Telefon 06341 138302.

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