Karlsruhe Nach Nachbarschaftsstreit in Karlsruhe zückt Volltrunkener Pistole

Die Polizei rückte mit einem größeren Aufgebot an, weil der eine Nachbar (3,9 Promille) eine Pistole gezückt hatte, die sich als
Die Polizei rückte mit einem größeren Aufgebot an, weil der eine Nachbar (3,9 Promille) eine Pistole gezückt hatte, die sich als Schreckschusswaffe entpuppte.

Ein 46 Jahre alter Mann hat am Samstag gegen 11.40 Uhr in Karlsruhe-Oberreut seinen 37-jährigen Wohnungsnachbarn mit einer Pistole bedroht. Die anschließend verständigte Polizei eilte daher unter Einsatz zahlreicher Kräfte vor Ort. Schließlich konnte der 46-Jährige nach Telefonaten dazu bewegt werden, mit erhobenen Händen vor die Tür zu treten. Die Beamten nahmen ihn danach widerstandslos fest. Wie sich nachträglich erst klären ließ, handelte es sich bei der Pistole um eine Schreckschusswaffe. Darüber hinaus äußerte der mit knapp 3,9 Promille alkoholisierte Mann, mit dem Coronavirus infiziert zu sein, wohingegen der Hausarzt lediglich einen grippalen Infekt diagnostiziert hatte. Vorsorglich wurde dennoch ein entsprechender Test durchgeführt, dessen Ergebnis noch aussteht. Aufgrund seines gesundheitlichen Zustandes wurde der 46-Jährige in eine Klinik für Psychiatrie eingewiesen. Zu den Streitigkeiten mit dem Nachbarn war es wohl wegen Heimwerkerarbeiten mit einer Bohrmaschine gekommen.

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