Landau Landau: CDU bietet Mitarbeit bei Unifusion an

Thomas Gebhart
Thomas Gebhart

Der CDU-Arbeitskreis Südpfalz hat dem Land angeboten, sich konstruktiv in den von ihm kritisierten Fusionsprozess der Hochschule Landau und der Technischen Universität Kaiserslautern einzubringen. „Wir sehen den Zusammenschluss nach wie vor sehr problematisch, sind aber bereit, uns in der Sache mit dem Land an einen Tisch zu setzen und Lösungen zu erarbeiten“, sagte der Vorsitzende des Arbeitskreises, Thomas Gebhart. Die CDU Südpfalz hatte sich in der Angelegenheit bereits mehrfach an Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD)gewandt. Konkrete Auswirkungen für die Studierenden und Beschäftigten an den Standorten seien bis heute ebenso wenig benannt worden wie die exakten finanziellen oder administrativen Aspekte des Hochschulstrukturprozesses. „Wir würden ein Gesprächsangebot der Landesregierung begrüßen, da es in diesen Fragen dringend Klärungen braucht und bieten ausdrücklich unsere Mitarbeit an“, betonten auch der Landauer Oberbürgermeister Thomas Hirsch und der Landtagsabgeordnete Peter Lerch. Gerade jetzt, wo der Minister einen konkreten Gesetzesentwurf für Anfang 2020 angekündigt hat, wäre es sinnvoll, auch die politisch Verantwortlichen vor Ort in den Abstimmungsprozess einzubeziehen. Dies könnte parallel zur Einbindung der Universitäten, also noch vor der Befassung des Ministerrates, erfolgen, meinen die Politiker.

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