Kultur Südpfalz Karlsruhe: Modischer Gender-Tausch bei Büchners „Woyzeck“-Drama im Staatstheater
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Das Stück ist eine bleibende Herausforderung. Georg Büchners unvollendetes Schauspiel „Woyzeck“ von 1835, das auf der Bühne gerade wegen seines Fragment-Charakters und seiner schlechten Überlieferung zu immer neuen Lesarten aufruft, ist nun auch im Karlsruher Staatstheater zu sehen – in einer Deutung, die mit dem Original nur lose verbunden ist und vor allem eines sein will: anders.
Verantwortlich ist Anne Habermehl: die Inszenierung dient als Abschluss ihres Regiestudiums an der Ludwigsburger Akademie für Darstellende Kunst. Dabei bringt sie sich auch als Autorin
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