Kreis Germersheim Ein Verkäufer, der die Frauen liebt

Wörth. Jedoch mussten die Schüler darauf vorbereitet sein, dass nicht jeder Betrieb ihnen die Tür öffnet. Wir, die Schüler der 7b, waren in Knielingen und Mühlburg unterwegs. (...) Natürlich haben wir auch lustige Interviews erlebt, wie zum Beispiel das mit einem Verkäufer, der an seinem Beruf besonders die Zusammenarbeit mit den weiblichen Kollegen schätzt und der dort nur arbeitet wegen der Frauen. Wenn wir Glück hatten, haben wir Brezeln beim Bäcker oder heiße Schokolade beim Supermarkt bekommen. Es gab auch Betriebe, die das Interview abgelehnt haben. Es gab verschiedene Besuche wie zum Beispiel bei Schreinereien, Baumärkten, Casinos, Kindergärten, Banken, der Feuerwehr oder Supermärkten. Im Großen und Ganzen können wir sagen, dass der Tag ein neuer Einblick in die Welt der Berufe war. Wir befragten verschiedene Betriebe, um später in der achten Klasse zu wissen, was beim Praktikum auf uns zukommt. Von manchen Betrieben durften wir Fotos machen, meistens mit den Befragten. Manche Betriebe hatten keine Zeit und andere wollten gar nicht erst befragt werden. Wir ließen uns nicht entmutigen und gingen zum nächsten Betrieb. Die Betriebe, die vorübergehend keine Zeit hatten, besuchten wir nach der angegebenen Wartezeit. Die Bäckerei Martin gab uns sogar eine Kleinigkeit zu essen umsonst. Der Künstler Andreas Hella lud alle Schüler zu einem Graffitiprojekt ein. Am Ende des Vormittags hatten fast alle Gruppen acht Interviews geführt. Wir liefen durch Maximiliansau und erkundeten folgende Berufe: Optiker, Einzelhandelskauffrau/mann, Verkäufer, Filialleiter, Drogist/in, Apotheker/in, Metzger, Bäcker, Sicherheitsangestellter, Steuerberater, Anwalt. Wir lernten auch verschiedene Gehaltsklassen von 7200 – 300 000 Euro im Jahr kennen. Uns hat der Betriebserkundungstag einen tollen Einblick in die Berufswelt gegeben. Nun wissen wir mehr über das, was uns später erwartet. Die meisten Mitarbeiter waren sehr freundlich, wenige waren auch ein bisschen unhöflich und haben uns weggeschickt, ein paar hatten auch einfach keine Zeit. Manche gaben uns auch Werbesouvenirs, wie zum Beispiel Kalender oder Broschüren, andere gaben uns einfach nur so ein Geschenk, wie zum Beispiel Bonbons oder Brezeln. (...) Wir hatten dabei einen großen Spaß und einige haben dadurch vielleicht bereits eine Wahl für eine Praktikumsstelle getroffen. Die 7d hatte die Aufgabe, sich in Alt-Wörth aufzuhalten und Interviews zu führen. Wir sollten dazu Protokolle ausfüllen. (...) Doch nicht jeder der Befragten gab eine Auskunft über seinen Beruf. Wir stellten Fragen zum Berufsbild, der nötigen Ausbildung, wie die Personen in den Beruf gekommen sind oder mit welchen Werkzeugen sie arbeiten. Insgesamt waren wir zirka 3 Stunden unterwegs. (...) Wir befragten Mitarbeiter verschiedener Firmen über deren Berufe und Berufe, die in diesem Betrieb erlernt werden können. Unter anderem stellten wir Fragen zu den Arbeitsbedingungen, dem Arbeitsverhalten und den körperlichen Voraussetzungen. Des Weiteren interessierten wir uns für den zu absolvierenden Schulabschluss und weitere erforderliche Voraussetzungen, um den jeweiligen Beruf erlernen zu können. Meine Gruppe und ich befragten unter anderem Mitarbeiter der Firmen Drogerie Müller, Deichmann, Maximilian Apotheke, Gummibärenland, s´Buchlädel, Lotto, Apollo Optik und Telekom. Die Mitarbeiter waren alle äußert freundlich und sind auf jegliche von uns gestellten Fragen eingegangen. Dieser Tag war für uns besonders lehrreich, da wir erste Eindrücke hinsichtlich unserer späteren Berufswahl gewonnen haben. Wir hoffen, uns in Zukunft noch mehr mit den Themen der Arbeitswelt beschäftigen zu können. Ein Teil unserer Klasse (7a) war in Hagenbach, ein anderer in Wörth unterwegs. Die Gruppen gingen in Betriebe wie Supermärkte, Arztpraxen, Apotheken, Werkstätten und Versicherungen. Die Befragten gingen auf unsere Wünsche ein und antworteten uns bereitwillig. Manche waren sehr nett und gaben uns gute Tipps, andere hatten leider keine Zeit. Wir waren ebenso freundlich und verständnisvoll. Es war ein toller Tag für uns Schüler, denn wir hatten einen Einblick ins Berufsleben und Anregungen für unsere Zukunft. Es war ein Ereignis, das wir nicht so schnell vergessen werden. Meine Klasse, die 7a, sollte Interviews auf dem Dorschberg in Wörth und in Hagenbach machen. Meine Gruppe war auf dem Dorschberg unterwegs. Wir besuchten 8 Betriebe, wie es vorgegeben war. Überall waren die Leute freundlich und haben unsere Fragen beantwortet. Es gab aber auch Momente, in denen die Leute unter Stress waren. Sie haben sich aber doch Zeit für uns genommen. Mir hat alles gefallen und ich habe auch Spaß gehabt. Ein Teil der Schüler der 7a hat von 9 – 12 Uhr Betriebe in Wörth besucht, ein anderer Teil war in Hagenbach unterwegs. Wir hatten Fragebögen und haben damit viele Betriebe befragt. Alle Mitarbeiter der von uns besuchten Betriebe waren freundlich und haben uns selten abgewiesen. Wir befragten die Betriebe nach Tätigkeiten, Berufen, nötigen Schulabschlüssen, Ausbildung und Arbeitszeiten. Meistens haben wir auch Fotos geschossen. Die Lehrer haben an diesem Tag tolle Arbeit geleistet, denn sie haben uns alle die ganze Zeit beaufsichtigt und haben uns Tipps gegeben, wie man die Befragung richtig durchführt. (....) Wir konnten dadurch viele Betriebe erkunde und haben jetzt wahrscheinlich eine erste Orientierung im Berufsleben und wissen vielleicht schon, was wir später einmal werden wollen. Ein weiterer Sprung ins Berufsleben wird in der 8. Klasse ein Besuch im BIZ und das Betriebspraktikum sein. Bis dahin ist es aber noch eine Weile hin und alle sind darauf gespannt.

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