Südpfalz Corona: Zehn Neuinfektionen und 13 Geheilte in Südpfalz

Ein Helfer nimmt einen Rachenabstrich, mit dem festgestellt werden kann, ob jemand mit dem Coronavirus infiziert ist.
Ein Helfer nimmt einen Rachenabstrich, mit dem festgestellt werden kann, ob jemand mit dem Coronavirus infiziert ist.

In der Südpfalz haben sich bisher 179 Menschen (169) mit dem Coronavirus infiziert – knapp sechs Prozent mehr als am Vortag. Zahlen in Klammern geben den Wert vom Vortag an. So lauten die offiziellen Zahlen der Gesundheitsämter für die Kreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie die Stadt Landau.

Im Landkreis Germersheim gab es bisher 65 (60) nachgewiesene Fälle einer Infektion. Auch wenn das einen Anstieg von fünf Fällen gegenüber dem Vortag bedeutet, gibt es auch positive Entwicklungen: So sind, Stand Montag, 15 Uhr, 13 Menschen als nicht mehr positiv beziehungsweise geheilt eingestuft. Vergangene Woche ist allerdings auch ein Mensch an der Infektion gestorben. Trotz allem bedeutet dies, dass die Anzahl der Infizierten leicht zurückgegangen ist.

Im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamts Landau/Südliche Weinstraße sind 114 Menschen (109) positiv auf das Coronavirus getestet worden. Fünf (4) von ihnen stammen aus der Verbandsgemeinde Annweiler, sieben (7) aus der VG Bad Bergzabern, 18 (18) aus der VG Edenkoben, 16 (13) aus der VG Herxheim, sieben (7) aus der VG Landau-Land, acht (7) aus der VG Maikammer, 18 (17) aus der VG Offenbach und 35 (35) aus der Stadt Landau. Alle ermittelbaren Kontaktpersonen werden über die Infektion informiert.

Auch wenn sich der Anstieg der Fallzahlen möglicherweise etwas verlangsamt hat, kann von einer Entwarnung noch keine Rede sein. Bundeskanzlerin Angela Merkel und auch CDU-Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer hatten angekündigt, erst dann über eine Lockerung der Auflagen zur Eindämmung des Virus nachzudenken, wenn sich die Zahl der Corona-Infizierten nur noch alle zehn Tage verdoppelt. Davon ist die Südpfalz noch weit entfernt. Die offiziellen Mitteilungen begannen mit 52 Infizierten am 19. März und 64 am 20. März.

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