Südpfalz 400 Südpfälzer wollen in Notstationen helfen

Knapp 400 Bürger aus Landau und den Landkreisen Südliche Weinstraße und Germersheim sind dem Aufruf des gemeinsamen Katastrophenstabs gefolgt und haben sich freiwillig für Betrieb der medizinischen Noteinrichtungen gemeldet.

Alle Freiwilligen hätten eine medizinische Qualifikation, heißt es in einer Pressemitteilung der Behörden. Gesucht wurden insbesondere Ärzte, Pflegekräfte und Personen mit einer Ausbildung im Rettungsdienst. Die bisherige Rückmeldung ist überwältigend, heißt es in der Mitteilung. Fast 400 Bürger haben sich gemeldet: 110 in der Stadt Landau, 75 im Landkreis Südliche Weinstraße und etwa 200 im Landkreis Germersheim. „Die Südpfalz steht zusammen: Das wird angesichts dieser tollen Zahlen noch einmal ganz besonders deutlich“, betonen die Verwaltungschefs, Oberbürgermeister Thomas Hirsch sowie die Landräte Dietmar Seefeldt und Fritz Brechtel.

Drei Projekte

Aktuell laufen die Vorbereitungen unter anderem für Notkrankenhaus-Strukturen in der Integrierten Gesamtschule in Landau, in den leerstehenden Räumlichkeiten der Klinik Bad Bergzabern des Klinikums Landau-SÜW und in einer modernen Industriehalle im Hafenbereich in Wörth auf Hochtouren.

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