Landau 27 Landauer mehr

Bei einer Feierstunde im Landauer Rathaus hat Oberbürgermeister Thomas Hirsch jetzt 27 Menschen aus 15 Herkunftsländern ihre Einbürgerungsurkunden überreicht. Insgesamt wurden in diesem Jahr damit 78 Personen eingebürgert – ein konstant hoher Wert, wie es im Rathaus heißt.

Die Neubürger kommen ursprünglich aus dem Irak, der Ukraine, Brasilien, Serbien, Russland, Albanien, Frankreich, Italien, Ungarn, Indien, Kasachstan, Vietnam, Togo, der Dominikanischen Republik und von den Philippinen. „Ein neuer Anfang ist nicht immer leicht, doch es ist schön zu sehen, dass sich Menschen, die seit Jahren oder gar Jahrzehnten in Deutschland leben, bewusst dafür entscheiden, die deutsche Staatsangehörigkeit anzunehmen“, betonte der Landauer Stadtchef. Sie erklärten damit, dass sie einen Beitrag zur Gesellschaft leisteten – und nicht zuletzt auch, dass sie sich in Landau wohlfühlten, fügte der Stadtchef augenzwinkernd hinzu. Die Einbürgerung sei nicht nur ein großer und wichtiger Tag für die Menschen selbst, sondern auch für die Stadt Landau. „Menschen aus anderen Ländern und Kulturkreisen bereichern unsere Stadt.“ Es sei auch ein Zeichen gelungener Integration. Eingebürgert werden kann, wer unter anderem seit mindestens acht Jahren in Deutschland lebt und ausreichende Deutschkenntnisse nachweisen kann. Viele der Eingebürgerten führen als Deutsche die doppelte Staatsangehörigkeit.

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