Kreis Kusel Zur Sache: Podiumsgespräch über Fritz Wunderlich

„Das klingt so herrlich, das klingt so schön“ ist das Podiumsgespräch mit dem Musikwissenschaftler Jens Malte Fischer überschrieben, zu dem die Fritz-Wunderlich-Gesellschaft für Donnerstag, 20 Uhr, ins Kuseler Horst-Eckel-Haus einlädt. Es moderiert der Leiter der Kulturredaktion der RHEINPFALZ, Frank Pommer. Fritz Wunderlich, der Jahrhunderttenor aus Kusel, sein Leben und seine Karriere sollen an diesem Abend noch einmal lebendig werden. Der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Sänger, der an den Folgen eines tragischen Sturzes im Alter von 35 Jahren starb, legte bis dahin eine rasante Karriere hin. Manche Autoren sprechen davon, dass Wunderlich zu diesem Zeitpunkt auf dem Höhepunkt seiner Karriere angekommen sei. Aber ist das sicher? Wer weiß, was er noch geschaffen hätte? Welche Bedeutung hat er heute in der Ausbildung und Gesangswelt? In einem Rückblick beleuchtet der Musikwissenschaftler Jens Malte Fischer, bis 2009 Professor für Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Verfasser des Buches „Große Stimmen“, die Rolle des Ausnahmesängers Fritz Wunderlich in der Fachwelt, schlägt einen Bogen in die Gegenwart und wagt einen Ausblick. Frank Pommer, der diesen kurzweiligen Abend moderiert, ist Leiter der RHEINPFALZ-Kulturredaktion, studierte im Hauptfach Musikwissenschaft und promovierte in Literaturwissenschaft. Darüber hinaus absolvierte er eine Sängerausbildung. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

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