Kusel Zur Sache: Alternativvorschlag zu Waldverpachtung

Als Alternative zur Waldverpachtung an private Unternehmen schlägt die Leiterin des Kuseler Forstamtes, Gabi Kleinhempel, die Gründung eines Forstzweckverbandes vor. Ein solcher Zweckverband würde durch gemeinsame Bewirtschaftung den Forstbetrieb rationalisieren. Die Voraussetzung: „Man muss freiwillig zusammenfinden wollen.“ Als Vorteile nennt Kleinhempel neben der Optimierung der Waldbewirtschaftung bessere Infrastruktur und beim Holzverkauf durch größere Mengen auch bessere Preise. Gespart werden könnte zudem durch günstigere Unternehmereinsätze in größeren Blöcken. Auch in der Verwaltung werde gespart, weil nur noch ein Forstwirtschaftsplan pro Zweckverband erstellt werde. Allerdings schwinde der Einfluss der Eigentümer. Beispiele für Forstzweckverbände gibt es im Forstamt Bad Dürkheim.

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