Kusel Waldmohr: CS Schmal ab März nur noch mit 220 Mitarbeitern

Der vorläufige Insolvenzverwalter Paul Wieschemann informierte gestern die Belegschaft beim Mitnahmemöbel-Hersteller CS Schmal i
Der vorläufige Insolvenzverwalter Paul Wieschemann informierte gestern die Belegschaft beim Mitnahmemöbel-Hersteller CS Schmal in Waldmohr über die zum März anstehenden Entscheidungen.

In Sachen CS Schmalmöbel gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute: das Unternehmen wird fortgeführt. Die schlechte: Ab 1. März wird der Mitarbeiterstamm auf voraussichtlich 220 reduziert werden müssen. Das teilte nach RHEINPFALZ-Informationen der vorläufige Insolvenzverwalter Paul Wieschemann der Belegschaft am Donnerstagnachmittag in einer Betriebsversammlung mit.

Etwa 150 Mitarbeiter müssen gehen



Die Fortführung des Betriebs mit nur noch 220 Mitarbeitern bedeutet, dass etwa 150 Mitarbeiter zum 1. März den Gang zur Arbeitsagentur werden antreten müssen. Der IG Metall-Bevollmächtigte Peter Vollmar bestätigte die RHEINPFALZ-Informationen. Der Grund für diese Entscheidung hänge mit der finanziellen Situation von CS Schmal und der zum 1. März anstehenden Überführung des vorläufigen in ein reguläres Insolvenzverfahren zusammen, in dem Wieschemann dann persönlich hafte, sagte Vollmar. Wieschemann habe die Belegschaft darüber informiert, dass nicht genügend Geld da sei, um die knapp 400 Beschäftigten zu entlohnen. Insofern sei er zu dem Schritt einer Personalreduzierung gezwungen, da er ja das Unternehmen ab 1. März auch weiterführen wolle, informierte Vollmar.

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