Rheinpfalz Strom zur Hälfte aus regenerativen Quellen

Mit der Annahme einer 500 Eurospende von Stadtplaner Peter Cappel und der Zustimmung zur Teilnahme an der Bündelausschreibung für den kommunalen Strombezug hatte der Stadtrat Lauterecken innerhalb weniger Minuten den öffentlichen Teil seiner letzten Sitzung in diesem Jahr am Donnerstagabend hinter sich gebracht.

„Wir wollen die Kräfte bündeln, um einen vernünftigen Preis zu erzielen“, argumentierte Stadtbürgermeister Heinrich Steinhauer, als es um die Teilnahme an der europaweiten Ausschreibung für die Stromlieferung an Kommunen ging. Geliefert werden soll Strom, der jeweils zur Hälfte aus regenerativen und konventionellen Quellen stammt. Im nichtöffentlichen Teil legte das Gremium fest, dass die Stadt für Grundstücke, die sie zum Ausbau der Lautertalstraße benötigt, einen Preis von 40 Euro je Quadratmeter zahlt, teilte Steinhauer mit. Heinrich Steinhauer sparte auch nicht mit Lob für den Ersten Beigeordneten der Verbandsgemeinde, Andreas Müller, der sich für den Erhalt der Volksbankfiliale in Wolfstein stark gemacht habe. Wie berichtet hat die Volksbank Lauterecken die Filiale in Wolfstein von der Volksbank Kaiserslautern übernommen. Das Baurecht für die Lautertalstraße sei in Vorbereitung, ein Zuschuss für die Sanierung der Bahnhofstraße abgelehnt, ein zweiter Versuch sei gestartet, listete Steinhauer auf. Auch die Bücherei sei auf einem guten Weg. Sie werde von Hilde Döhnert und der tatkräftigen Unterstützung von Ute Weichel auf EDV umgestellt. Stellvertretend für alle Fraktionen rief Helmut Steinhauer (CDU) noch einmal wichtige Beschlüsse des Jahres in Erinnerung. Man habe vorausschauende Entscheidungen ohne Parteipolitik getroffen. Trotz Meinungsunterschieden habe man es geschafft, dass „wir uns immer in die Augen sehen können“, lobte Steinhauer.

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