Rheinpfalz Region aktuell: FCK-Miete: Gespräche mit allen Parteien

Die CDU in Kaiserslautern unterstützt die Initiative der Stadtratskoalition für fraktions- und parteiübergreifende Gespräche über die künftige Miete des 1. FC Kaiserslautern für das Fritz-Walter-Stadion. Michael Littig, Kreisvorsitzender der CDU und Ratsmitglied, erklärte am Mittwoch, angestrebte langfristige und belastbare Lösungen erforderten eine breite Basis bei Bürgern und in der Politik, nicht nur in der Stadt, sondern auch darüber hinaus. Wie berichtet, hat der abstiegsbedrohte Fußball-Zweitligist einen Antrag auf Mietminderung bei der Stadiongesellschaft gestellt. Danach möchte der Verein in der Zweiten Bundesliga nur noch 2,4 Millionen Euro an Miete zahlen. Für die Dritte Liga stellt er sich eine Miete von 425.000 Euro vor. Die Koalition aus SPD, Grünen, FWG und FBU hatte zuvor allen politischen Gruppierungen ein Gesprächsangebot gemacht. Studenten der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern wollen eine Lösung finden, die den Durchgangsverkehr in Martinshöhe vom Rasen abhält. Bei einem Workshop dazu konnten die Martinshöher ihre Ansichten einbringen, berichtete Bürgermeisterin Barbara Schommer. Die Studenten wollen die Ideen der Einwohner in ihre Lösungsvorschläge einbeziehen. Unter anderem sei der Bau eines Kreisels erwogen worden, um Autofahrer zu bremsen. Mitte Februar wollen die Studenten nach Angaben der Bürgermeisterin ihre Ideen präsentieren. Die Polizei in Baumholder sucht Diebe, die sich im Bereich der Smith Barracks zu schaffen gemacht haben. Wie der Polizeiinspektion erst gestern mitteilte, seien Anfang Dezember auf einer Baustelle zwei Heizkörper gestohlen worden. im Wert von 150 Euro gekommen. Zwischen Dienstag und Mittwoch dieser Woche sei zudem ein hochwertiges Lasermessgerät aus einem Materialcontainer entwendet worden. Hinweise werden unter Telefon 06783 9910 entgegen genommen. Die neue Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises An Nahe und Glan, Astrid Peekhaus, wird heute um 18 Uhr in der Pauluskirche durch den Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland Manfred Rekowski in ihr Amt eingeführt. Die 51-jährige Pfarrerin aus Gebroth war im November als Nachfolgerin des vor rund einem Jahr gestorbenen Superintendenten Marcus Harke gewählt worden.

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