Rheinpfalz Region aktuell: Dickster Kürbis bringt halbe Tonne auf Waage

14 Riesenkürbisse der Sorte „Atlantic Giant“ rangen am Sonntag am Rondell vor der Gartenschau um die ersten Plätze in der Gewichtsklasse und den Schönheitspreis des Publikums. Ob orange, altweiß, zitronengelb, grün gesprenkelt – die prallen Riesen waren echte Hingucker. Moderator Frank Mühlenbrock entlockte den Hobbyzüchtern einiges über die Entstehungsgeschichte der Früchte. Den schwersten Kürbis (544,2 Kilogramm) hatte Björn Dietrich aus Birlenbach, der mit 248,6 Zentimetern auch den längsten Kürbis sowie die schwerste Tomate (1342 Gramm) mitgebracht hatte. Platz zwei ging an Owen Olsen aus Knopp-Labach. Sein Kürbis wog 495 Kilogramm, er hatte mit 44,2 Kilogramm – deutscher Rekord – auch die schwerste Wassermelone vorweisen. Weil ihm offenbar die Trennung von seiner Lebensgefährtin zu schaffen gemacht hat, ist am Sonntag ein Mann aus der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg ausgerastet. Wie die Polizei gestern mitteilte, wird ihm vorgeworfen das Auto seiner ehemaligen Partnerin beschädigt zu haben. Außerdem habe er am Tag nach der Trennung Kleider und Möbelstücke durch ein Wohnungsfenster geworfen. Den Schaden bezifferte die Polizei auf 2000 Euro. Beamte mahnten den Mann zur Räson und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung ein. Wegen des Tatbestands Zechbetrug ermittelt die Polizei gegen einen 75-jährigen Mann aus dem Stadtgebiet. Wie das Präsidium gestern mitteilte, hatte sich der Mann am Sonntagnachmittag in einer Gaststätte bewirten lassen. Er verzehrte Speisen und Getränke im Wert von rund 20 Euro. Als am Abend das Lokal schloss, konnte der 75-Jährige, der sich nach eigenen Angaben „auf Wanderschaft“ befand, seine Zeche nicht zahlen. Er hatte weder Ausweis noch Bargeld oder Bankkarte bei sich. Deshalb rief der Wirt die Polizei. Wie sich herausstellte, ist der Mann nicht zum ersten Mal wegen des Verdachts des Zechbetrugs aufgefallen.