Kusel Lauterecken: Fünf Unfälle mit Wildtieren an nur einem Tag

Vor allem Reh-Unfälle haben sich am Dienstag ereignet. Foto: Dpa
Vor allem Reh-Unfälle haben sich am Dienstag ereignet.

Gleich fünf Autofahrer hatten am Dienstag, 27. November, im Bereich der Polizeiinspektion Lauterecken unangenehme Begegnungen mit Wildtieren. Vier Rehe und ein Wildschwein sorgten für Unfälle. Der erste Fall ereignete sich laut Polizei gegen 6.20 Uhr auf der B420 bei Meisenheim. Dort kollidierte ein Auto mit einem Reh. Der nächste Unfall passierte dann gegen 7.10 Uhr auf der L368 zwischen Hinzweiler und Aschbach. Dort querten zwei Rehe die Straße. Das zweite Tier wurde von einem Auto erfasst, lief allerdings dennoch weiter. Wie die Polizei weiter mitteilte, hatte der Fahrer dabei vor Schreck das Lenkrad nach links verzogen und die Schutzplanken neben der Straße touchiert.

Unfälle über den ganzen Tag verteilt



Dabei entstanden Schäden im Frontbereich sowie auf der Fahrerseite des Wagens. Gegen 14.40 Uhr begegneten sich erneut ein Auto und ein Reh, dieses Mal auf der L369 zwischen Kollweiler und Jettenbach, was für das Tier ebenfalls kein gutes Ende nahm. Auf der L373 krachte es gegen 16.45 Uhr zwischen Kappeln und Löllbach. Auch dabei mit tödlichem Ausgang für ein Reh. Zu guter Letzt hatte ein Autofahrer gegen 22 Uhr eine unliebsame Begegnung mit einem Wildschwein. Das Tier lief aber nach der Kollision in den Wald. Die Polizei weist darauf hin, dass die Fahrer bestrebt sein sollten, auf der Fahrbahn zu bleiben. Ausweich- und Bremsmanöver stellen beim Wildunfall das höchste Risiko dar.

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