Rheinpfalz Jetzt geht es um den Landessieg

Der Gemeinderat Haschbach hat Ortsbürgermeister Klaus Schubinski Entlastung für das Haushaltsjahr 2015 erteilt. In diesem Jahr gab es ein Defizit von 102.580 Euro. Weiter wurde die Anschaffung von zwei Sitzbänken für die Ortsmitte beschlossen.

Wie Schubinski berichtet, hat es an der Jahresrechnung für 2015 keinerlei Beanstandung seitens des Rates gegeben. Das Defizit von 102.580 Euro sei vor allem deshalb so hoch ausgefallen, weil darin der Ausbau des Etschberger Weges enthalten gewesen sei. Hier seien drei neue Bauplätze geschaffen worden, bei denen der Kanalausbau sowie die Verlegung von Stromleitungen mit rund 75.000 Euro zu Buche geschlagen hätten, betonte Schubinski. Weiter beschloss der Rat die Anschaffung von zwei Sitzbänken, die an der Abrichterfigur, einer lebensgroßen Bronzefigur in der Ortsmitte, aufgestellt werden sollen. Entschieden hat sich der Rat nach langer Überlegung für zwei Metallbänke in Dunkelrot, beide zusammen kosten 1500 Euro. Eine davon soll direkt unter der Eiche aufgestellt werden, die andere an der Parknische oberhalb der Statue. Weiter informierte Schubinski den Rat darüber, dass die nächste Etappe im Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ anstehe. Nachdem Haschbach im Kreisentscheid siegte, und am 11. Juni den dritten Platz im Bezirksentscheid erreicht habe (wir berichteten), stehe nun am 14. August der Landesentscheid an. Haschbach sei vor allem wegen seiner guten Lebensqualität, seiner geografischen Lage sowie seiner zahlreichen gemeinschaftlichen Veranstaltungen und sozialen Projekte so weit gekommen, betonte Schubinski. Weiter teilte der Ortsbürgermeister mit, dass am Samstag, 4. August, das alle zwei Jahre stattfindende Bahnfest der Feuerwehr anstehe, gefolgt von den Highland Games am Sonntag, 5. August. Dabei können sich Mannschaften am Feuerwehrgerätehaus in Disziplinen wie Tauziehen, Steinbrocken- und Holzstammweitwurf messen. In der Einwohnerfragestunde ging es vor dem Hintergrund des Hochwassers vom 11. Juni darum, wie das Entwässerungskonzept in Verbindung mit dem Wasserrückhaltebecken im Neubaugebiet funktioniert. Überlegt werde, das Gebiet zwischen Alter Kuseler Straße und Neubaugebiet zusätzlich mit einem kleinen Erdwall zu schützen, genauere Planungen dafür gebe es aber bislang noch nicht, erklärte Schubinski.

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