Kreis Kusel Immer öfter Nothelfer aus dem Saarland

«Glan-Münchweiler.» Die Original-Spielerpässe sind künftig bei der Passkontrolle nicht mehr nötig. Bei der Sitzung der Jugendleiter des Fußballkreises KUS-KL im Sportheim in Glan-Münchweiler ging es außerdem um die Pokalrunde und die Suche nach Schiedsrichtern.

Das leidige Thema Schiedsrichtermangel stand auch bei der Jugendleitersitzung mal wieder im Fokus. Laut Schiedsrichterobmann Konstantin Legrum reichen die 86 Schiedsrichter aus dem Kreis nicht aus, um den Spielbetrieb abzudecken. Immer häufiger werden Aushilfen aus Nachbarkreisen und dem Saarland benötigt. Legrum warb um Nachwuchs und appellierte an einen fairen Umgang, vor allem mit den jungen Unparteiischen, damit diese ihre Karriere nicht beenden, bevor sie so richtig beginnt. Die Pokalrunde wird in allen Altersklassen im K.o.-System ausgespielt. Die ersten Spieltage werden meist unter der Woche ausgetragen, von 15. bis 17. Juni finden in Herschweiler-Pettersheim die Endspiele statt. Der Zeitplan ist eng: Wegen zahlreicher Spielausfälle in der Meisterschaftsrunde stehen in allen Staffeln noch Nachholspiele an. Ralf Bodenstedt, der Vorsitzende des Kreisjugendausschusses, gab die wichtigsten Informationen der Wintertagung des Südwestdeutschen Fußballverbands (SWFV) weiter. So ist es künftig nicht mehr notwendig, bei den Spielen dem Schiedsrichter die Original-Spielerpässe vorzulegen. Alternativ kann die aktuelle Spielerberechtigungsliste genutzt werden. Als neuer Staffelleiter der G-Jugend wurde Robin Schulze vorgestellt. Er tritt sein Amt ab 1. März an.

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