Rheinpfalz Hundehalten, Feiern und Grillen bald teurer

Cronenberg muss seine Finanzen verbessern. Der Gemeinderat senkte daher den Anteil beim Straßenausbau und erhöhte die Hundesteuer. Außerdem wird es teurer, das Dorfgemeinschaftshaus und die Grillanlage zu nutzen.

Die Einnahmemöglichkeiten der Ortsgemeinde auszuschöpfen, das war eine Auflage der Kommunlaufsicht nach der Haushalts- und Wirtschaftlichkeitsprüfung. Und so sinkt der Anteil der Ortsgemeinde bei wiederkehrenden Beiträgen für öffentliche Verkehrsanlagen von bislang 50 auf 40 Prozent. Die Hundesteuer steigt ab dem kommenden Jahr von 30 auf 40 Euro für den ersten Hund, von 61 auf 70 Euro für den zweiten und von 77 auf 90 Euro für jeden weiteren. Die Nutzungsgebühren für Dorfgemeinschaftshaus oder Grillanlage steigen von 50 auf 60 Euro. Mit der Forderung, die Friedhofsgebühren zu erhöhen, beschäftigt sich der Rat erst im kommenden Jahr, wenn die Verwaltung Kalkulationsunterlagen erarbeitet haben wird. Dietmar Antoni vom Forstamt Kusel erläuterte die Pläne zur Bewirtschaftung des rund 18 Hektar großen Gemeindewalds: Das kommende Jahr wird voraussichtlich mit einer schwarzen Null abschließen. Cronenberg beteiligt sich an der Bündelausschreibung für den kommunalen Strombedarf und entschied sich für die Variante Normalstrom. Zufrieden zeigte sich Ortsbürgermeister Thomas Wannenmacher mit dem Kelterfest-Erlös von 1400 Euro. Cronenbergs Anteil an den Personalkosten des Lauterecker Kindergartens liegt 2017 bei 3800 Euro. Für den weggezogenen Rene Markert verpflichtete Wannenmacher Timo Bühler als nachrückendes Ratsmitglied.

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