Kreis Kusel Fast bis zum 568 Meter hohen Gipfel hinauf

Wird zum Königsberglauf erwartet: Alexander Barnsteiner, der erst den Heidenburglauf gewann.
Wird zum Königsberglauf erwartet: Alexander Barnsteiner, der erst den Heidenburglauf gewann.

«HINZWEILER.»Zum 15. Mal erklingt am Sonntag, 15. Juli, auf dem Sportplatz in Hinzweiler der Startschuss zum Königsberglauf.

Die Läufer haben die Wahl zwischen zwei Strecken, einmal über 13 und auch über sechs Kilometer. Etwa 80 Läufer werden erwartet. Beide Läufe werden zeitgleich um 10.30 Uhr gestartet. Eine Viertelstunde vorher beginnt bereits der Schülerlauf. Beim Königsberglauf, der gleichzeitig ein vom deutschen Leichtathletikverband genehmigter Volkslauf ist, sind reichlich Höhenmeter zu bewältigen, denn die Strecke führt die Läufer fast auf den Gipfel des 568 Meter hohen gleichnamigen Berges. Anschließend geht es wieder hinunter zum Ausgangspunkt, dem Sportplatz in Hinzweiler. Ob die beiden Vorjahressieger Matthias Hecktor (FW Ramstein) und Jessica Kammerer (Sports heroes) dabei sein werden, ist fraglich. Die beiden Läufer, die auch mit 47:58 Minuten und 57:26 Minuten die Streckenrekordinhaber sind, scheinen eine Laufpause einzulegen, denn sie fehlten bereits am vergangenen Sonntag beim Heidenburglauf des SV Kaulbach-Kreimbach. Erwartet wird hingegen Alexander Barnsteiner (LLG Landstuhl), der sich nach eigener Aussage in Topform befindet und den Heidenburglauf überlegen für sich entschied. Im vergangenen Jahr absolvierte Barnsteiner wegen einer kurz zuvor auskurierten Verletzung lediglich die sechs Kilometer lange Strecke beim Königsberglauf und stellte mit 23:31 Minuten einen Streckenrekord auf.

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