Südwestpfalz Zusätzliches Personal bleibt Gesundheitsamt erhalten

Soldaten des Artillerielehrbataillons 345 aus Idar-Oberstein bleiben bis 19. Februar im Gesundheitsamt.
Soldaten des Artillerielehrbataillons 345 aus Idar-Oberstein bleiben bis 19. Februar im Gesundheitsamt.

Um die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen, wird das Gesundheitsamt Südwestpfalz seit August durch zusätzliches Personal unterstützt. Wie die Kreisverwaltung nun mitteilte, können viele dieser Helfer, beispielsweise von anderen Verwaltungen, Behörden oder der Bundeswehr, weiterhin im Gesundheitsamt eingesetzt werden.

Das Personal von außen unterstützt die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes bei den Aufgaben, die durch die Corona-Pandemie angefallen sind. Gerade bei der Kontaktnachverfolgung entlasteten die zusätzlichen Kräfte die eigenen Mitarbeiter immens, zeigte sich Landrätin Susanne Ganster dankbar für die Hilfe.

Ziel: Infektionen in den Griff bekommen

Zahlreiche Abordnungen wurden laut Kreisverwaltung über die Jahreswende verlängert. „Ziel unserer Anstrengungen muss es sein, dass Infektionsgeschehen wieder zu stabilisieren und unter Kontrolle zu bekommen“, so Ganster. Bis Ende Februar helfen dabei weiterhin zwei Finanzbeamte und eine Mitarbeiterin des Amtsgerichtes sowie drei Zollbeamte, die seit Ende November im Gesundheitsamt eingesetzt sind. Der Medizinische Dienst der Krankenversicherung Rheinland-Pfalz hat in Aussicht gestellt, seine drei Mitarbeiter bis Ende Februar im Gesundheitsamt zu belassen. Eine weitere Zollbeamtin und eine Beamtin vom Bundesjustizministerium sind seit Beginn dieses Jahres bis 31. März im Einsatz, ebenso ein Mitarbeiter der Forstverwaltung. Ab 1. Februar sollen drei Beamte des Katasteramtes Pirmasens für vier Monate abgeordnet werden. Die sechs Soldaten des Artillerielehrbataillons 345 aus Idar-Oberstein bleiben bis 19. Februar in der Südwestpfalz. Eine Verwaltungsbeamtin der Bundeswehr wird zum 11. Februar abgelöst. Ihr Ersatz soll bis 9. April bleiben, so die Kreisverwaltung.

Zudem sind Mitarbeiter der Stadtverwaltungen Pirmasens und Zweibrücken, vier RKI-Containment-Scouts sowie drei Azubis und weitere Mitarbeiter der Kreisverwaltung eingesetzt. Helfer vom Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Rheinland-Pfalz sind dagegen zum Jahresende ausgeschieden.

Ihre News direkt zur Hand
Greifen Sie auf all unsere Artikel direkt über unsere neue App zu.
Via WhatsApp aktuell bleiben
x