Martinshöhe Wenn 40 Prozent unterschreiben, kommt das Glasfasernetz

Entscheiden sich mindestens 40 Prozent der Martinshöher für einen Anschluss, schließt das Unternehmen die Haushalte kostenlos an
Entscheiden sich mindestens 40 Prozent der Martinshöher für einen Anschluss, schließt das Unternehmen die Haushalte kostenlos an.

Ab Montag können die Martinshöher Verträge mit dem Unternehmen Deutsche Glasfaser über den Anschluss ihrer Häuser ans Glasfasernetz abschließen.

Bis zum 5. Juni läuft diese Nachfragebündelung: Entscheiden sich mindestens 40 Prozent der Martinshöher für einen Anschluss, baut das Unternehmen in der Gemeinde ein Glasfasernetz und schließt die Haushalte oder Wohnungen kostenlos an. Wer sich danach für einen Anschluss entscheidet, muss Anschlusskosten von 750 Euro bezahlen.

Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser – das Saarlouiser Unternehmen Inexio, das Martinshöhe mit schnellem Internet versorgt, hat 2020 mit Deutsche Glasfaser fusioniert – wird in den nächsten Wochen die Martinshöher über die Anschlussmöglichkeiten informieren. Am Donnerstag, 15. April, ist um 19 Uhr ein Online-Infoabend vorgesehen, teilnehmen kann man über einen Internetlink. In den nächsten Tagen verteilt das Unternehmen Informationsmaterial im Ort, außerdem werden Mitarbeiter Hausbesuche unter Einhaltung der Corona-Regeln anbieten.

„Wir haben hier im ländlichen Raum eine sehr hohe Lebensqualität. Als Standortfaktor wirkt das aber nachhaltig nur dann, wenn wir über eine moderne Infrastruktur verfügen. Für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder auch für das heimische Gewerbe braucht es ein zukunftsfähiges Glasfasernetz, um langfristig als Region nicht abgehängt zu werden. Jetzt bietet sich die Chance, die Weichen für die Zukunft zu stellen“, wird Ortsbürgermeister Hartwig Schneider in der Pressemitteilung des Unternehmens zitiert.

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